Überträgt man die Rauschfrequenz von 1/f-Rauschen auf das sichtbare Farbspektrum, befindet man sich am rötlichen Ende des Spektrums. Deshalb heisst dieses Rauschen auch rosa Rauschen oder Pink Noise. Ähnlich wie weisses Rauschen soll es besonders angenehm für das menschliche Gehör sein und beispielsweise die Konzentration fördern oder das Einschlafen erleichtern.
Auch mit Geräuschen, aber nicht ausschliesslich mit Rauschen, beschäftigt sich das New Yorker PinkNoise Ensemble. Organisiert vom Verein «Contrapunkt. NewArtMusic.» spielt das Ensemble am 3. April im KultBau in St.Gallen. Zu erwarten ist gemäss dem Veranstalter Grosses: Junge Künstler:innen aus New York präsentieren ihre Werke und «erforschen Themen des Kosmopolitismus und die Multivalenz von Einflüssen und Ideen durch elektroakustische Werke und Improvisation».
Das PinkNoise Ensemble ist ein experimentelles Musikensemble, das sich an der Schnittstelle von zeitgenössischer Komposition, Improvisation und technologiebasierten Klangwelten bewegt. Gegründet von der Geigerin Johnna Wu und dem Komponisten Simon Kanzler, vereint das Ensemble Musiker:innen aus verschiedenen Disziplinen, darunter elektronische Musik, Jazz und Performance-Kunst.
Mit diesen genreübergreifenden Kollaborationen erforscht PinkNoise akustische Erlebnisse und musikalische Ausdrucksformen und verbindet komponierte Musik mit Improvisation und experimentellen Klangelementen.
PinkNoise: PinkNoise Ensemble, 3. April, 20 Uhr, KultBau, St.Galllen