Stadtgespräch 7: Wo bockige Stadt?

Ein bisschen bierselig ging es zu und her auf der Bühne am letzten Stadtgespräch von «Kubik & Fässler» vor der Sommerpause gestern in der vollen Grabenhalle. Hier das ganze Gespräch zum Nachhören.
Von  Redaktion Saiten
Von links: Oskar Seger, Julia Kubik, Christoph Kurer, Sylvie Keller, Matthias Fässler und Kaspar Surber.

Die siebte Ausgabe sei eine Art Elefantenrunde, stellte das eingespielte Moderations-Duo «Kubik & Fässler» gestern Abend in der Grabenhalle fest. Denn: Alle Gäste seien in leitenden Funktionen als Präsidentinnen oder Präsidenten bzw. als Redaktionsleitung tätig.

Auf der Bühne waren: Christoph Kurer, Verwaltungsratspräsident der Schützengarten AG. Sylvie Keller, Queer-Aktivistin und Co-Präsidentin des Vereins Otherside, einem Treffpunkt für die LGBTQIA+ Community. Oskar Seger, Kantonsrat und Präsident der städtischen FDP. Und Kaspar Surber, Journalist und Co-Redaktionsleiter bei der Wochenzeitung WoZ.

Auch diese illustre Runde sorgte für allerhand Erkenntnisse. So wissen wir jetzt, ob Indie-Punk wirklich existiert, wie hoch die Schüga-«Drinkability» ist und warum die Bauernlobby auch für die Brauereien ein Problem ist. Wir kennen die prekären Realitäten im Coiffeur-Beruf, in den heterosexuellen Schlafzimmern, den Olmahallen und Infrastrukturen im Untergrund. Ausserdem lernten wir, dass diese Stadt, in der sich alle immer viel zu lieb haben, angeblich einmal bockig war. Aber hört selbst:

 

Ade, merci, bis nach der Sommerpause – und wie Surber sagt: Abonniert mehr Medien! Zum Saiten-Abo gehts hier lang.