Neue Ideen für die alte Rondelle

Rondelle ja oder nein? Der markante, aber in die Jahre gekommene Rundbau schied beim Ideenwettbewerb für die Neugestaltung des St.Galler Marktplatzes die Geister.
Von  René Hornung

In der Ausschreibung des Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung des St.Galler Marktplatzes war den Planerinnen und Planern der Erhalt oder Ersatz der Rondelle freigestellt worden. Das Siegerprojekt bricht sie denn auch ab. Unter den total 43 eingereichten Projekten finden sich aber auch viele, die den neuneckigen Kiosk aus den Fünfzigerjahren stehen lassen wollen.

Und es gibt verschiedene Vorschläge, die Kleinbaute auszubauen, aufzustocken, für zusätzliche Zwecke zu nutzen, sie zur prominenten Ecke zu machen. Der Bilderbogen zeigt die auffälligsten Rondellen-Ideen.

Calliope: Heinrich Landschaftsarchitektur, Winterthur, mit den Architekten Rohrbach Wehrli Pellegrino, Winterthur

 

Foro medio: Claudia Wolfensberger, Winterthur mit Häberli, Heizinger, Steiger, Architekten, Winterthur

 

Gallus Flexus: Spenglerei Rohner, Teufen mit Cg-Konzept, St.Gallen

 

Joachim: Franziska und Sebastian Müller Architekten, Zürich

 

Mabo: Kollektiv Nordost, St.Gallen mit Keller Hubacher Architekten, Herisau

 

Ohne Senf und etwas brötig: Antoniol + Huber + Partner, Frauenfeld mit Charlie Keller, St.Gallen und Parbat, Landschaftsarchitektur, St.Gallen

 

Plötzlich diese Übersicht: Gunz und Künzle Architekten, Zürich

19512021: Florian Ringli, Architekt, Zürich

Ausstellung der Wettbewerbsprojekte: 5., 7. und 8. Februar, Waaghaus St.Gallen, 1. Stock.

marktplatz.stadt.sg.ch