Kultursparerei (VI): Hopp Kultur statt Stopp Kultur

Hopp Kultur macht sich weiter bemerkbar: Mit einer Kundgebung, einem Protest-Spaziergang durch die Innenstadt und einem Manifest für die Kantonsräte.

Von  Andreas Kneubühler

Rund 150 St.Galler Kulturschaffende setzten am Donnerstagabend ein Zeichen gegen die Sparpolitik. Mit einer Kundgebung und zahlreichen Protestplakaten («Spared bi eune BMWs»), mit Alphorn-Klängen und einem Manifest (vorgelesen von Richi Küttel), das anschliessend als Brief bei der Brühltor-Post aufgegeben wurde. Der Adressat: die Kantonsräte

Sie werden unter anderem folgendes zu lesen bekommen:

«Wir haben verstanden, dass dem Kanton St.Gallen innerhalb der engen Richtlinien seiner Budgetpolitik das Geld ausgeht.

Dass die überrissenen Steuererleichterungen der letzten Jahre den Kanton ausbluten.

Dass ausgerechnet wir, die wir nie von dieser Politik profitiert haben, dafür bezahlen!»

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