Heil der Kommune

Warum das rechtsextreme Milieu auf Familienlandsitzen und in esoterischen Aussteigerkommunen bestens gedeiht, welche Gefahr davon ausgeht und was linksalternative Kreise damit zu tun haben.
Von  Corinne Riedener
Illustrationen: Bastian Riesen

Ländliches Gemeinschaftsleben, Permakultur, Selbstversorgung im Einklang mit Natur, Körper und Geist, ohne die Zwänge der kapitalistischen Gesellschaft: eine nette Vorstellung. Und durchaus erstrebenswert. Die Idee ist auch nicht wirklich neu. Alternative Lebensformen als «Kritik am System» sind quasi ein Evergreen, nicht nur in links-alternativen Kreisen. Auch das völkische und rechtsesoterische Milieu kann sich für gemeinschaftsbewusste, ökologische und naturverbundene Lebensformen erwärmen – und das seit Langem.

Vegi-Buffet, Früh-Yoga oder Impfkritik: All das wurde schon in der ersten Lebensreformbewegung kultiviert. Unter diesem Begriff sammelt man verschiedene soziale Reformbewegungen, die etwa ab Mitte des 19.Jahrhunderts vor allem von Deutschland und der Schweiz ausgingen. Meist waren sie eine Reaktion auf die Entwicklungen der Moderne und der Industrialisierung. Zu den Erfindungen dieser Zeit gehören Reformernährung, neureligiöse Gruppen, Reformsiedlungen, alternative Ökonomie, Reformtanz und Reformpädagogik, auch die Naturheilkunde war wieder en vogue. In der Ostschweiz blühte die Lebensreformbewegung ebenfalls, vor allem in St.Gallen, im Thurgau und in Appenzell Ausserrhoden. Die Archivarin und freischaffende Historikerin Iris Blum hat ein lesenswertes Buch dazu geschrieben: Monte Verità am Säntis. Lebensreform in der Ostschweiz, 1900-1950.

In den 1960er-Jahren entstand als Antwort auf den Vietnamkrieg und andere politische und gesellschaftliche Krisen eine zweite Lebensreformbewegung – ein Amalgam aus Hippies, Bürgerrechtler:innen, Studis, Friedens- und Umweltbewegten. Beide Lebensreformbewegungen waren kein endemisches Produkt linker bzw. progressiver Kräfte. Vor allem die erste hat auch viele faule Früchte hervorgebracht, war durchsetzt von Sektierer:innen und Ideolog:innen, Rassist:innen und Antisemit:innen. Im Fin de Siècle glaubten weite Kreise an die «Überlegenheit der weissen arischen Rasse», an «Sexualhygiene» oder «familiäre Eugenik».

Immer spielte dabei die Esoterik eine wichtige Rolle. Rudolf Steiner war ebenfalls ein Kind dieser Zeit. Seine Ideen haben überdauert, anders als etwa die Ariosophie. Die von Steiner begründete Anthroposophie ist heute die grösste esoterische Strömung in Europa – samt eigenen Bildungseinrichtungen, Kliniken, Supermärkten, Landwirtschaftsbetrieben und Banken.

Anastasia: Teil einer neuen Lebensreformbewegung?

Seit einiger Zeit geht der Trend wieder zu alternativen Lebensformen – und auch aufs Land. Insbesondere seit der Pandemie ploppen allerorts Biohöfe, ländliche Lebensgemeinschaften und Kommunen auf, im links-alternativen wie auch im rechten Spektrum, wobei die Grenzen oft verschwimmen. Meist garniert mit einer ordentlichen Ladung Esoterik. Der Journalist und Rechtsextremismusexperte Andreas Speit spricht in seinem 2021 erschienenen Buch Verqueres Denken von einer «dritten Lebensreformbewegung». Diese sei wie ihre historischen Vorgängerinnen eine Gegen- und Suchbewegung. «Sie ist gegen eine Welt, in der die Moderne vor allem in der Wirtschaft weiter vorangetrieben wird, und sucht nach Alternativen.» Verschüttetes der ersten Lebensreformbewegung tauche wieder auf, von Antisemitismus bis Antifeminismus, so Speit.

Eines dieser Phänomene ist die Anastasia-Bewegung. Sie ist dem völkischen, rechtsesoterischen Milieu zuzurechnen und hat auch Anhänger:innen in der Ostschweiz. Ihre Wurzeln hat die Bewegung in der zehnbändigen Fantasy-Romanreihe Die klingenden Zedern Russlands des russischen Geschäftsmannes Wladimir Megre. Deren Hauptfigur Anastasia, blond und blauäugig, lebt als Einsiedlerin in der sibirischen Taiga und ist eine Botschafterin des uralten Volkes der «Wedrussen». Sie hat übersinnliche Kräfte, kommuniziert mit Tieren und Pflanzen.

Megres Romane – der erste erschien 1996, der letzte 2010 – fanden reissenden Absatz auf dem esoterischen Markt. Anastasia und ihr von Megre erfundenes «uraltes wedisches Wissen» werden von tausenden Anhänger:innen verehrt. Die Romanfigur ist Vorbild für das eigene Leben. Ziel ist es, die Vorgaben der Bücher treu zu befolgen, um so einen ähnlichen übernatürlichen Status zu erreichen wie Anastasia. Und der schnellste Weg dorthin ist die Gründung eines sogenannten Familienlandsitzes.

Megres antimodernistische Landlieberomantik findet breiten Anschluss: Seine Bücher haben Fans in der Permakultur, in sozialen Gemeinschaftsprojekten, bei Esoteriker:innen, Selbstverwalter:innen und Aussteiger:innen. Viele verschliessen die Augen davor oder nehmen stillschweigend in Kauf, wie rassistisch, antisemitisch, antifeministisch und antidemokratisch Megres Märchen ist. Kein Wunder, wird Anastasia auch von Rechtsextremen, Reichsbürger:innen und anderen Verschwörungsideolog:innen abgefeiert. Es gibt zahlreiche Verflechtungen in diese Szenen.

Gemäss Anastasia wird die Welt von «levitischen Hohepriestern» regiert. Deren Herrschaft ist dem «Dämon Kratie» zu verdanken. Die jüdischen Menschen sind «kodiert» worden und unterdrücken als «Bioroboter» die christliche Bevölkerung. Und es wird noch irrer: «Der erste Mann im Leben einer Jungfrau prägt ihr einen Stempel seines Geistes und seines Blutes auf. Er bestimmt ein psychisches und physisches Bild der Kinder vor, die sie gebären wird», schreibt Megre in Band 8.2, Kapitel 5. «Alle anderen Männer, die mit ihr intime Verhältnisse haben werden, um eventuell ein Kind zu zeugen, sind letztlich nur Samenspender und Überträger von Geschlechtskrankheiten.»

Er beruft sich hier auf das Konzept der Telegonie. Diese «Vererbungslehre» kommt aus der Tiermedizin und wurde von der Wissenschaft bereits vor über hundert Jahren verworfen – was allerdings die Nazis nicht davon abgehalten hat, sie als «Imprägnationstheorie» ideologisch wiederzubeleben. Und die Anastasia-Fans glauben heute wieder daran, klar, schliesslich denken sie strategisch über Generationen. Zum Glück gibt es Abhilfe: Aufwändige «Schossreinigungen» sollen die Frau wieder in ihren Ursprungszustand versetzen. Ausserdem ist bei Anastasia die Germanische Neue Medizin (siehe Glossar) hoch im Kurs. Diese von Ryke Geerd Hamer entwickelte und antisemitisch geprägte Theorie, nach der etwa psychische Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Krebserkrankungen haben, widerspricht jeglicher Wissenschaft und Empirie. Sie wird auch in Graswurzle-Kreisen herumgereicht.

Kreistanzen am Fest der Liebe

Jedes Jahr im Sommer treffen sich Anastasia-Fans von überall her zum mehrtägigen «Fest der Liebe». Eine Art völkisches Tinder mit dem Ziel, neue Beziehungen zu knüpfen und Familienlandsitze zu gründen. Es hat auch schon in der Ostschweiz stattgefunden. Das diesjährige Fest der Liebe wurde Ende Juli auf der Thingstätte in Eichstätt in Oberbayern ausgerichtet. Ein vorbelasteter Ort: Sie wurde 1935 von den Nazis errichtet und ist nur eine von zahlreichen Thingstätten, die Hitler in ganz Deutschland in Anknüpfung an nordisch-germanische Kulte errichten liess. Genutzt wurden sie für propagandistische NSDAP-Veranstaltungen und völkische Jahreskreisfeste wie etwa Sonnenwendfeiern.

Anwesend war gemäss Programm auch Wladislawa Ruggle aus der Schweiz. Sie ist eine der Hauptprotagonistinnen und Wegbereiterinnen der Anastasia-Bewegung im deutschsprachigen Raum. Ursprünglich stammt sie aus dem Uralgebirge, 1995 ist sie ausgewandert. Seit bald 25 Jahren verbreitet sie vom aargauischen Murgenthal aus die Lehren Anastasias, veranstaltet Lesungen mit Megre und hält Seminare über die «Kraft der Ahnen».

Ruggle organisiert regelmässig auch Anastasia-Veranstaltungen und Jahreskreisfeste in der Schweiz. Am diesjährigen «Fest der Liebe» in Bayern hat sie die Kreistänze angeleitet. Nebenher bietet sie Kurse zum energetischen Nähen an. Die Kleider der Anastasia-Frauen, idealerweise mit Swastikas verziert, werden nämlich ohne Knoten genäht, um den Energiefluss nicht zu unterbrechen. Und sie fallen glockenförmig bis auf den Boden, damit sich die Frau bzw. ihr Schossraum mit der Erde und der irdisch-weiblichen Energie verbinden kann. Ruggle spinnt die Fäden aber noch viel weiter: Ihre Verbindungen reichen von verurteilten Rechtsextremen im deutschen Raum bis zu ultranationalistischen russischen Extremisten.

Anastasia und die Öffentlichkeit

Die Anastasia-Bewegung versteht sich als dezentrales Netzwerk, Zahlen sind deshalb schwer zu erheben. Journalist:innen und Extremismusfachleute schätzen, dass in Russland seit 1997 mehrere tausend Siedlungsinitiativen entstanden sind. Anastasia ist dort mittlerweile die wichtigste neureligiöse Bewegung, offiziell unterstützt von Präsident Putin. In Deutschland geht man von derzeit rund 20 Landsitzen und etwa 800 Anhänger:innen aus. In einschlägigen deutschsprachigen Telegram-Chats und Foren tummeln sich jedoch tausende Mitglieder.

Medial waren bisher vor allem die Siedlungen «Weda Elysia» in Sachsen-Anhalt und «Goldenes Grabow» in Brandenburg Thema, da sie enge Verbindungen zu verurteilten Rechtsextremen pflegen. Jüngst war das Schloss Ober Neundorf in Görlitz in den Schlagzeilen. Dort gehen immer wieder Anastasia-Protagonist:innen ein und aus, so auch Wladislawa Ruggle. Jetzt soll es saniert werden – mit Steuergeldern von der Bundesregierung und des Freistaats Sachsen.

Verlässliche Zahlen zu Siedlungen in der Schweiz gibt es nicht, es dürften maximal zehn sein. In der Ostschweiz gibt es einigermassen gesicherte Spuren von Anastasia in Winterthur, Degersheim und im Rheintal. Zu bedenken ist, dass bei weitem nicht alle Anhänger:innen das Landsitzleben in die Praxis umgesetzt haben. Doch die Schweiz dürfte tendenziell ein dankbares Pflaster sein: Anders als in Österreich und Deutschland wird Anastasia hier nicht vom Verfassungsschutz, sprich Nachrichtendienst überwacht und als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft.

In den letzten Jahren ist es zunehmend schwierig geworden, einzelne Organisationen und Gruppen zweifelsfrei der Anastasia-Bewegung zuzuordnen. Ab 2016 sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrere Recherchen zu Anastasia und der in diesen Kreisen beliebten Schetinin- bzw. Lais-Pädagogik (Natürliches Lernen) publiziert worden. Dieses mediale Interesse hat die Anastasia-Gruppierungen zum Rückzug veranlasst. Seither vermeidet man öffentlich die einschlägigen Begriffe und spricht lieber kodiert nur noch von «Familienlandsitzen», «stärkender Gemeinschaft» oder «natürlichem Lernen».

Auch der 2015 gegründete Verein Familienlandsitze Schweiz hat seine Mitgliederlisten schon vor Jahren aus dem Netz genommen. Auf der Internetseite findet man lediglich noch wohlwollende Besprechungen der Anastasia-Bücher, aber keine direkte ideologische Bezugnahme. 2017 wurde der Vereinszweck angepasst. Das Protokoll liegt Saiten vor. Aus «Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Ziele werden in der Buchreihe ‹Anastasia – die klingenden Zedern Russlands› vom Autor Wladimir Megre veranschaulicht» wurde «Grundlage ist die Schaffung von Familienlandsitzen, zusammengefasst in Familienlandsitzsiedlungen für interessierte Bürger unseres Landes, der Schweiz».

Gefahr Querfront

Ein weiterer Grund für die schwierige Zuordnung sind die Entwicklungen der vergangenen Jahre im Zuge der Coronapandemie. Es hat sich eine breite Querfront gebildet. Die Szenen verschwimmen zunehmend und Anasatsia bietet auch Anschlusspotenzial für links-alternative Kreise. «Spätestens seit den Anti-Corona-Demonstrationen und nicht zuletzt durch die Querdenker-Bewegung lassen sich unter den wichtigen Akteuren personelle Vernetzungen zwischen Esoterik und Extremismus beobachten», schreibt der evangelische Publizist Matthias Pöhlmann in seinem 2022 erschienen Buch Rechte Esoterik. Es sei keine Überraschung, dass Yogaleher:innen, Waldorf-Fans und Heilpraktiker:innen selenruhig neben Rechstesoteriker:innen und Neonazis hergelaufen sind. Eine Entwicklung, die man auch in der Schweiz beobachten konnte.

Im Tagungszentrum Leuenberg BL fand Ende April ein keltisches Beltane-Fest statt, mitorganisiert von einem Winterthurer Männercoach und «Raumhalter». Laut Website ein Feuer- und Fruchtbarkeitsfest, «uralt, magisch und stark», wo man archaische «Rituale für Männer und Frauen» wieder aufleben lassen wollte. Dort trafen sich nebst Menschen aus dem spirituellen und tendenziell links-alternativen Milieu auch Anastasia-Fans und Reichsbürger:innen.

Auch in der Ostschweiz gibt es einige vermeintlich links-alternative Gemeinschaften, die offen sind für esoterische und verschwörungsideologische Inhalte, etwa die Gemeinschaft Herzfeld Sennrüti in Degersheim, die auf ihrer Website Daniele Ganser als Teil ihres Netzwerks angibt. In Degersheim haben schon vor Corona mehrere Familienlandsitz-Festivals stattgefunden. Auch der Schweizer Post-Corona-Verein Graswurzle pflegt Verbindungen zu Anastasia.

Es wäre unjournalistisch, solche Anlässe, Gemeinschaften und Vereine nur aufgrund einiger Hinweise und personeller Überschneidungen per se in den Anastasia-Topf zu schmeissen. Dafür fehlen die endgültigen Belege. Es gibt zwar Exponent:innen in diesen Kreisen, die nachweislich mit Anastasia sympathisieren, aber daraus kann und darf man nicht auf ihr ganzes Umfeld schliessen. Und das ist auch gar nicht der Punkt. Die Anastasia-Bewegung ist ein Nährboden für rechte und völkische Ideologie, getarnt in einer diffusen Wolke aus Landliebe-, Öko- und Ausstiegsromantik, was bis weit in die Mitte der Gesellschaft anschlussfähig ist. Fachleute sind sich einig, dass Anastasia diverse Einfallstore ins rechtsradikale Milieu öffnet – gerade in krisenhaften Zeiten wie diesen, wo viele nach Orientierung suchen, wo Fake News und Verschwörungsmythen die Wissenschaftlichkeit gefährlich untergraben.

«Das Alleinstellungsmerkmal, das die Anastasia-Lehre von jeder anderen rechten Ideologie unterscheidet und in Zeiten von zunehmender Wissenschaftsskepsis, Spiritualität und vermeintlich grünen Lebensentwürfen für die gesellschaftliche Mitte so attraktiv macht, besteht in der Konstruktion einer von Reinheit, Weisheit und absoluter Naturverbundenheit geprägten Heilsbringerin», schreibt Sozialwissenschafterin Lea Lochau 2022 in «ZRex», der Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung. Günstige Anknüpfungspunkte für ein sich zunächst apolitisch verstehendes Publikum der gesellschaftlichen Mitte seien beispielsweise das Lais-Schulkonzept oder die Reinheitsgedanken in Bezug auf Ernährung und Heilung.

Globuli, Quantenheilung, Klangmeditation – sollen alle machen, was sie wollen, solange es nur sie selber betrifft. Nennen wir es selbstgewählte natürliche Auslese. Doch wenn Kindern ein ideologisches Weltbild à la Anastasia eingehämmert wird, wenn sich Gemeinschaften abkapseln und Parallelstrukturen in Bildung oder Medizin aufbauen, hört der Spass auf. Gerade in links-alternativen Kreisen sollte es ein absolutes Tabu sein, dass der ursprünglich antiautoritäre Reflex zu neuem autoritärem Denken führt, egal wie ökologisch, nachhaltig oder sozialromantisch ein Konzept scheint. Darum gilt es, umso genauer hinzuschauen – wie schon in den früheren Lebensreformbewegungen.

 

Weiterlesen:

Iris Blum: Monte Verità am Säntis. Lebensreform in der Ostschweiz, 1900-1950. Verlagsgenossenschaft VGS, St. Gallen 2022

Andreas Speit: Verqueres Denken – Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus. Ch. Links Verlag, Berlin 2021

Andrea Röpke & Andreas Speit: Völkische Landnahme – Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos. Ch. Links Verlag, Berlin 2019

Matthias Pöhlmann: Rechte Esoterik – Wenn sich alternatives Denken und Extremismus gefährlich vermischen. Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 2021

Lea Lochau: Anastasia – Nährboden für rechte Ideologie. ZRex, Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung. Heft 2/2022, Seiten 313 bis 327

 

Die Recherche zum Titelthema im Septemberheft wurde vom Saiten-Recherchefonds mitfinanziert. Die Redaktion hat sich dafür Verstärkung von LOTTA MAIER geholt. Ihren bürgerlichen Namen gibt sie aus Sicherheitsgründen nicht preis. Lotta recherchiert seit Jahren zu den Themen Rechtsextremismus, Esoterik und Staatsverweigerung. Sie war Teil des Recherche-Kollektivs Die Betonmaler*innen. X (früher Twitter): @maier_lotta