FCSG vs. Servette 3:1 – Souveräner als der Aufsteiger
Der FC St.Gallen war die bessere Mannschaft als der Aufsteiger aus Genf. Ohne wirklich zwingend zu sein. Die Espen waren effizienter und bringen mit dem 3:1-Sieg die drei Punkte relativ problemlos ins Trockene. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker von R.S. und R.S.

FCSG – Servette 3:1
20 Uhr 56 – OK, wir haben gewonnen. So ganz schlau aus der Leistung werden wir aber nicht. St.Gallen musste das Spieldiktat am Anfang den Gästen überlassen und ging eher überraschend in Führung. Auch das 2:0 war kein Tor der Marke „verdient“. Danach kam von Servette aber zu wenig. Der überraschende Anschlusstreffer konnte von den, in der zweiten Halbzeit abgeklärt agierenden Espen postwendend korrigiert werden. Insgesamt war der Sieg nicht gestohlen, es besteht auf St.Galler Seite aber dennoch Verbesserungspotential. Was jetzt passieren wird, steht noch in den Sternen. Was sicher ist: Wir tickern auch dann. Wir freuen uns darauf und bedanken uns fürs heutige Mitfiebern.
20 Uhr 51 – Der Schiri pfeift, der FCSG gewinnt mit 3:1.
Minute 90 – Kontermöglichkeit für St.Gallen. Es bleibt bei der Möglichkeit. Da geht alles zu langsam. Etwa der gleiche Geschwindigkeitsunterschied wie R.S. und Jamie Oliver beim Gemüse schneiden.
Minute 88 – „Zwei Minute no, do cha mer vorsichtig optimistisch si“, meint R.S.
Minute 86 – „Du au, springe!“ sagt R.S. und merkt dann, dass er einen französischsprachigen Spieler anvisiert hat und wechselt zu „courrier!“ oder so.
Minute 84 – Schiri Fähndrich – ja, wir wissen immer noch nicht, warum der nicht Linienrichter ist – pfeift einen Freistoss für St.Gallen. R.S. fragt sich warum. Siegesgewisse Grosszügigkeit.
Minute 83 – Guillemenot mit der Vorlage via Absatz auf Demirovic. Tikitaka im Westen der Stadt.
Minute 79 – Auch eine schöne Story: Ehrengast und Leser A.M. ist für das 3:1 verantwortlich. Das Tor fiel beim Bierholen. Das Glücksbier hat wieder zugeschlagen.
Minute 77 – Schöne Story am Rande: Alain Wiss kommt zu seinen Comeback nach seiner schweren Verletzung und Fabiano zu seinem ersten Tor in grün-weiss! Es steht 3:1 und Peter Zeidler sieht wieder entspannter aus.
Minute 75 – Ob R.S. erfolgreich abgeschlossen hat? Demnächst bei Bauer, ledigt sucht.
Minute 73 – Wie Sie bestimmt schon festgestellt haben, ist R.S. heute abwesend. Er besucht ein Seminar mit dem Titel „Die Kunst des Verführens – wie erobere ich eine Bauerntochter. Oder: Selbstversorgen leicht gemacht.“
Minute 70 – Peter Zeidler sah auch schon entspannter aus. Vor fünf Minuten zum Beispiel.
Minute 67 – Zu einfach. Viel zu einfach. Viel, viel zu einfach. Servette kommt zum Anschlusstreffer. Eigentlich reichte ein guter Pass dafür.
Minute 66 – Zu Kanada im Espenmoos: Wissen Sie noch? Imhof beim Gegner, trotzdem gefeiert. Breakdancer in der Halbzeit auf einem improvisierten Untergrund. Hach, war Fussball damals seltsam.
Minute 65 – Demirovic wird eingewechselt.
Minute 65 – Haben Sie gesehen, liebe Leserinnen und Leser, wie R.S. bei Wüthrich ein é gesetzt hat im Vornamen? Streber.
Minute 62 – Da kann der Dejan nur noch blöd nach hinten gucken, der Ball ging an ihm vorbei. Doch da war noch die Latte, die einem Genfer Torerfolg im Weg stand. Noch immer steht es 2:0.
Minute 61 – Sébastien Wühtrich geht vom Feld . Er ist seit 395 Jahren der gefühlt erste Ex-St.Galler, der gegen den FCSG nicht getroffen hat.
Minute 59 – Nichts mehr passiert, Prädikat langweilig. Wir sahen schon besseren Fussball. Kanada im Espenmoos zum Beispiel.
Minute 55 – R.S. meint: „So, i ha öppis gschribe, du bisch dra.“ Nun gut. Hat schon jemand ein Wortspiel mit Servette und Servietten gemacht?
Minute 53 – Falls Sie heute am Spiel sind, haben Sie die Möglichkeit, unser prämiertes Magazin für nur CHF 10.00 zu erwerben. Es hät solangs hät. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen! Kaufen Sie am besten gleich mehrere Exemplare, in drei Monaten ist Weihnachten und Sie werden Geschenke für Freunde und Familie benötigen.
Minute 50 – Sie sehen nach Natur aus und haben Flügel. Echt unangenehm. Wohl mutierte Kellerasseln.
Minute 47 – Auf der Medientribüne müssen wir gerade eine Invasion der Fliegen? Mücken? Fliegende Ameisen? über uns ergehen lassen. Was sind das für Viecher, R.S.?
Minute 46 – Auch Halbzeit Zwei beginnt mit einer Choreo.

19 Uhr 58 – Lieber FC St.Gallen: Wirklich, bei dieser Musik, die ihr hier in der Pause laufen lässt (für Abwesende: Rocket Man läuft über die Boxen), wäre die Kiss Cam angebracht.
19 Uhr 52 – Auf der Medientribüne herrscht weitgehend Unglauben. 2:0 für St.Gallen? Wann gabs das zuletzt? R.S. sagt schon wieder, dass das „nöd mini Mannschaft“ sei. Die jahrelange Erfolgslosigkeit hat Spuren hinterlassen. Lieber FC St.Gallen, damit wir wenigstens ein wenig zur Ruhe kommen: Kiss Cam?
19 Uhr 48 – Nach einem starken Beginn hat Servette stark nachgelassen. Die von den Mainstream-Medien als starker Aufsteiger gehypten Genfer haben sich spätestens nach Görtlers 2:0 nicht mehr gross angestrengt. Ihr Trainer, der allseits bekannte Alain Geiger ist in der Pause gefordert.
PAUSE
Minute 45 – R.S. kommentiert eine Aktion von Goalie Stojanovic – er klärt den Ball – mit „Dä Klinsma hett dä umghaue“. Meine Bitte „schrib da doch“ kontert er mit einem gefühlskalten „I ha no niä mini eigene Sprüch gschribe. Da muesch du mache.“ In diesem Sinne: Dä Klinsmaa hett dä umghaue.
Minute 44 – Das Runde muss ins Eckige!
Minute 40 – „Netzhimmel“… Sind sie auch ein wenig irritiert, liebe Leserinnen und Leser? Ich auch, ich auch… R.S. scheint ein Intensiv-Weiterbildungs-Seminar bei Bravo Sport besucht zu haben. Demnächst: „Er versenkt die Pille im Netz.“
Minute 37 – Durcheinander im Strafraum, der Ball fast im Kasten, R.S. und R.S. schon am jubeln. Doch irgend ein Genfer kann noch klären. Zum Glück nur bis zum herbei eilenden Görtler, der den Ball im Netzhimmel versenkt.
Minute 37 – Görtler erhöht auf 2:0. Seine Premiere im grün-weissen Dress.
Minute 35 – Es ist noch erstaunlich warm hier. Wir haben mit Permafrost und seine Begleiterscheinungen gerechnet. Doch wir können unsere Füsse und Finger noch spüren!
Minute 33 – Ruiz mit der Möglichkeit für den Ball in die Tiefe, eine Chance auf das 2:0. Er entscheidet sich für den Rückpass. Ca. 100 Meter zurück zum Torwart. „Sicher isch sicher…“
Minute 31 – „So, ez ä Goal“, sagt R.S. Kurz bevor die Espen einen Eckball treten. Man könnte meinen, er hätte diese Mannschaft noch nie spielen gesehen.
Minute 29 – Herzergreifende Szenen gerade eben beim Aufsuchen des Pissoirs. Während ich gerade mein Geschäft verrichte, kommt ein Vater/Götti/Onkel/… mit einem kleinen Jungen in die WC-Räume. Der kleine Junge: „Wo häts ez do än Fernseh?“, der Vater/Götti/Onkel/… hörbar resigniert: „Do häts ez kein Fernseh, schiff ez!“ Hach, früher war die Welt noch in Ordnung. (R.S. wird gleich sagen: „als die Gummistiefel noch aus Holz waren“).
Minute 24 – R.S. holt Bier. Nett. Oder Sympa, wie der Genfer sagt.
Minute 23 – Auch ausserhalb des Stadions wird nun Feuerwerk gezündet. „Da isch s’Militär im Breitfeld“, meint R.S. fachkundig.
Minute 20 – St.Gallen nach dem Führungstreffer besser im Spiel. Babic tankt sich durch, passt zu Itten, der wuselt im Strafraum und schiesst, der Servette-Goalie ist aber noch dran. Kurz darauf schiesst ein weiterer St.Galler – „wer au immer da gsi isch“ – und verfehlt nur knapp.
Minute 19 – Guillemenot wird vom Schiri zu sich zitiert. „No eimol und du gheisch vom Feld!“ Er muss aufpassen.
Minute 18 – In St.Gallen ist es herbstlich. Blitznebel bildet sich.
Minute 17 – Auf der Medientribüne diskutieren wir derweil über die Gefahr, beim Flughafen-Sicherheitscheck genauer betrachtet zu werden. Offenbar vor allem eine Gefahr für Ü70 oder Ehefrauen von R.S.
Minute 15 – St.Gallen hat gleich noch eine Chance. Aber Guillemenot schafft es nicht, den Ball in die Mitte zu passen.
Minute 14 – Getroffen hat Ruiz mit einem herrlich geschlenzten Schluss ab Höhe Strafraumgrenze.
Minute 14 – Keine Chance, ein Tor. St.Gallen geht völlig unverdient mit 1:0 in Führung. Nehmen wir trotzdem gerne!
Minute 12 – Neben uns sitzt übrigens der Live-Radio-Reporter von Global FM. So global, wi der Name vermuten lässt, ist der Sender aber gar nicht. Er scheint sich vor allem um welschen Sport zu kümmern. „Mir si global“, oder so.
Minute 9 – Servette kommt gefährlich vors Tor, irgendwie schaffen es die Genfer aber, den Ball zu vertändeln.
Minute 7 – Servette spielt, St.Gallen verteidigt mit 11 Mann. Wie von Fachkreisen erwartet.
Minute 4 – Die erste gelbe Karte der Partie geht an einen Genfer. Guillemenot haut einen Genfer um.
Minute 4 – So sah das übrigens aus zu Spielbeginn:

Minute 3 – Bis jetzt war der Ball nur in der St.Galler Hälfte. Servette mit dem besseren Start, der FCSG gewohnt bescheiden.
Minute 1 – Das Spiel läuft
18 Uhr 58 – Es gibt eine Choreo. 10 Jahre Saint Brothers. Wir gratulieren.
18 Uhr 55 – Es ging noch nicht los. Schade. Ich werde morgen sowas von müde sein. Dabei wollte ich doch den Müll rausbringen, die Garage aufräumen, den Zaun neu streichen, das Fahrrad meines Sohnes reparieren, Pulled Pork grillieren, den Swimming Pool reinigen, die Kugeln meiner Bowlingbahn polieren, bei meinem Privatjet das Leder der Pilotensitze mit Pflegemittel behandeln und endlich das Kreuzworträtsel vom Freitag lösen. Jänu, dann mache ich das halt am Montag.
18 Uhr 46 – Würde es jetzt losgehen, wären wir heute Abend eine Viertelstunde früher zu Hause und Morgen eine Viertelstunde fitter. Das wäre schön.
18 Uhr 40 – Das Spiel beginnt um 19 Uhr. Wie hoch gewinnen wir? Rufen Sie jetzt an und gewinnen Sie eine Meet And Greet mit R.S.!
20 Uhr 51 – Der Schiri pfeift, der FCSG gewinnt mit 3:1.
Minute 90 – Kontermöglichkeit für St.Gallen. Es bleibt bei der Möglichkeit. Da geht alles zu langsam. Etwa der gleiche Geschwindigkeitsunterschied wie R.S. und Jamie Oliver beim Gemüse schneiden.
Minute 88 – „Zwei Minute no, do cha mer vorsichtig optimistisch si“, meint R.S.
Minute 86 – „Du au, springe!“ sagt R.S. und merkt dann, dass er einen französischsprachigen Spieler anvisiert hat und wechselt zu „courrier!“ oder so.
Minute 84 – Schiri Fähndrich – ja, wir wissen immer noch nicht, warum der nicht Linienrichter ist – pfeift einen Freistoss für St.Gallen. R.S. fragt sich warum. Siegesgewisse Grosszügigkeit.
Minute 83 – Guillemenot mit der Vorlage via Absatz auf Demirovic. Tikitaka im Westen der Stadt.
Minute 79 – Auch eine schöne Story: Ehrengast und Leser A.M. ist für das 3:1 verantwortlich. Das Tor fiel beim Bierholen. Das Glücksbier hat wieder zugeschlagen.
Minute 77 – Schöne Story am Rande: Alain Wiss kommt zu seinen Comeback nach seiner schweren Verletzung und Fabiano zu seinem ersten Tor in grün-weiss! Es steht 3:1 und Peter Zeidler sieht wieder entspannter aus.
Minute 75 – Ob R.S. erfolgreich abgeschlossen hat? Demnächst bei Bauer, ledigt sucht.
Minute 73 – Wie Sie bestimmt schon festgestellt haben, ist R.S. heute abwesend. Er besucht ein Seminar mit dem Titel „Die Kunst des Verführens – wie erobere ich eine Bauerntochter. Oder: Selbstversorgen leicht gemacht.“
Minute 70 – Peter Zeidler sah auch schon entspannter aus. Vor fünf Minuten zum Beispiel.
Minute 67 – Zu einfach. Viel zu einfach. Viel, viel zu einfach. Servette kommt zum Anschlusstreffer. Eigentlich reichte ein guter Pass dafür.
Minute 66 – Zu Kanada im Espenmoos: Wissen Sie noch? Imhof beim Gegner, trotzdem gefeiert. Breakdancer in der Halbzeit auf einem improvisierten Untergrund. Hach, war Fussball damals seltsam.
Minute 65 – Demirovic wird eingewechselt.
Minute 65 – Haben Sie gesehen, liebe Leserinnen und Leser, wie R.S. bei Wüthrich ein é gesetzt hat im Vornamen? Streber.
Minute 62 – Da kann der Dejan nur noch blöd nach hinten gucken, der Ball ging an ihm vorbei. Doch da war noch die Latte, die einem Genfer Torerfolg im Weg stand. Noch immer steht es 2:0.
Minute 61 – Sébastien Wühtrich geht vom Feld . Er ist seit 395 Jahren der gefühlt erste Ex-St.Galler, der gegen den FCSG nicht getroffen hat.
Minute 59 – Nichts mehr passiert, Prädikat langweilig. Wir sahen schon besseren Fussball. Kanada im Espenmoos zum Beispiel.
Minute 55 – R.S. meint: „So, i ha öppis gschribe, du bisch dra.“ Nun gut. Hat schon jemand ein Wortspiel mit Servette und Servietten gemacht?
Minute 53 – Falls Sie heute am Spiel sind, haben Sie die Möglichkeit, unser prämiertes Magazin für nur CHF 10.00 zu erwerben. Es hät solangs hät. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen! Kaufen Sie am besten gleich mehrere Exemplare, in drei Monaten ist Weihnachten und Sie werden Geschenke für Freunde und Familie benötigen.
Minute 50 – Sie sehen nach Natur aus und haben Flügel. Echt unangenehm. Wohl mutierte Kellerasseln.
Minute 47 – Auf der Medientribüne müssen wir gerade eine Invasion der Fliegen? Mücken? Fliegende Ameisen? über uns ergehen lassen. Was sind das für Viecher, R.S.?
Minute 46 – Auch Halbzeit Zwei beginnt mit einer Choreo.

19 Uhr 58 – Lieber FC St.Gallen: Wirklich, bei dieser Musik, die ihr hier in der Pause laufen lässt (für Abwesende: Rocket Man läuft über die Boxen), wäre die Kiss Cam angebracht.
19 Uhr 52 – Auf der Medientribüne herrscht weitgehend Unglauben. 2:0 für St.Gallen? Wann gabs das zuletzt? R.S. sagt schon wieder, dass das „nöd mini Mannschaft“ sei. Die jahrelange Erfolgslosigkeit hat Spuren hinterlassen. Lieber FC St.Gallen, damit wir wenigstens ein wenig zur Ruhe kommen: Kiss Cam?
19 Uhr 48 – Nach einem starken Beginn hat Servette stark nachgelassen. Die von den Mainstream-Medien als starker Aufsteiger gehypten Genfer haben sich spätestens nach Görtlers 2:0 nicht mehr gross angestrengt. Ihr Trainer, der allseits bekannte Alain Geiger ist in der Pause gefordert.
PAUSE
Minute 45 – R.S. kommentiert eine Aktion von Goalie Stojanovic – er klärt den Ball – mit „Dä Klinsma hett dä umghaue“. Meine Bitte „schrib da doch“ kontert er mit einem gefühlskalten „I ha no niä mini eigene Sprüch gschribe. Da muesch du mache.“ In diesem Sinne: Dä Klinsmaa hett dä umghaue.
Minute 44 – Das Runde muss ins Eckige!
Minute 40 – „Netzhimmel“… Sind sie auch ein wenig irritiert, liebe Leserinnen und Leser? Ich auch, ich auch… R.S. scheint ein Intensiv-Weiterbildungs-Seminar bei Bravo Sport besucht zu haben. Demnächst: „Er versenkt die Pille im Netz.“
Minute 37 – Durcheinander im Strafraum, der Ball fast im Kasten, R.S. und R.S. schon am jubeln. Doch irgend ein Genfer kann noch klären. Zum Glück nur bis zum herbei eilenden Görtler, der den Ball im Netzhimmel versenkt.
Minute 37 – Görtler erhöht auf 2:0. Seine Premiere im grün-weissen Dress.
Minute 35 – Es ist noch erstaunlich warm hier. Wir haben mit Permafrost und seine Begleiterscheinungen gerechnet. Doch wir können unsere Füsse und Finger noch spüren!
Minute 33 – Ruiz mit der Möglichkeit für den Ball in die Tiefe, eine Chance auf das 2:0. Er entscheidet sich für den Rückpass. Ca. 100 Meter zurück zum Torwart. „Sicher isch sicher…“
Minute 31 – „So, ez ä Goal“, sagt R.S. Kurz bevor die Espen einen Eckball treten. Man könnte meinen, er hätte diese Mannschaft noch nie spielen gesehen.
Minute 29 – Herzergreifende Szenen gerade eben beim Aufsuchen des Pissoirs. Während ich gerade mein Geschäft verrichte, kommt ein Vater/Götti/Onkel/… mit einem kleinen Jungen in die WC-Räume. Der kleine Junge: „Wo häts ez do än Fernseh?“, der Vater/Götti/Onkel/… hörbar resigniert: „Do häts ez kein Fernseh, schiff ez!“ Hach, früher war die Welt noch in Ordnung. (R.S. wird gleich sagen: „als die Gummistiefel noch aus Holz waren“).
Minute 24 – R.S. holt Bier. Nett. Oder Sympa, wie der Genfer sagt.
Minute 23 – Auch ausserhalb des Stadions wird nun Feuerwerk gezündet. „Da isch s’Militär im Breitfeld“, meint R.S. fachkundig.
Minute 20 – St.Gallen nach dem Führungstreffer besser im Spiel. Babic tankt sich durch, passt zu Itten, der wuselt im Strafraum und schiesst, der Servette-Goalie ist aber noch dran. Kurz darauf schiesst ein weiterer St.Galler – „wer au immer da gsi isch“ – und verfehlt nur knapp.
Minute 19 – Guillemenot wird vom Schiri zu sich zitiert. „No eimol und du gheisch vom Feld!“ Er muss aufpassen.
Minute 18 – In St.Gallen ist es herbstlich. Blitznebel bildet sich.
Minute 17 – Auf der Medientribüne diskutieren wir derweil über die Gefahr, beim Flughafen-Sicherheitscheck genauer betrachtet zu werden. Offenbar vor allem eine Gefahr für Ü70 oder Ehefrauen von R.S.
Minute 15 – St.Gallen hat gleich noch eine Chance. Aber Guillemenot schafft es nicht, den Ball in die Mitte zu passen.
Minute 14 – Getroffen hat Ruiz mit einem herrlich geschlenzten Schluss ab Höhe Strafraumgrenze.
Minute 14 – Keine Chance, ein Tor. St.Gallen geht völlig unverdient mit 1:0 in Führung. Nehmen wir trotzdem gerne!
Minute 12 – Neben uns sitzt übrigens der Live-Radio-Reporter von Global FM. So global, wi der Name vermuten lässt, ist der Sender aber gar nicht. Er scheint sich vor allem um welschen Sport zu kümmern. „Mir si global“, oder so.
Minute 9 – Servette kommt gefährlich vors Tor, irgendwie schaffen es die Genfer aber, den Ball zu vertändeln.
Minute 7 – Servette spielt, St.Gallen verteidigt mit 11 Mann. Wie von Fachkreisen erwartet.
Minute 4 – Die erste gelbe Karte der Partie geht an einen Genfer. Guillemenot haut einen Genfer um.
Minute 4 – So sah das übrigens aus zu Spielbeginn:

Minute 3 – Bis jetzt war der Ball nur in der St.Galler Hälfte. Servette mit dem besseren Start, der FCSG gewohnt bescheiden.
Minute 1 – Das Spiel läuft
18 Uhr 58 – Es gibt eine Choreo. 10 Jahre Saint Brothers. Wir gratulieren.
18 Uhr 55 – Es ging noch nicht los. Schade. Ich werde morgen sowas von müde sein. Dabei wollte ich doch den Müll rausbringen, die Garage aufräumen, den Zaun neu streichen, das Fahrrad meines Sohnes reparieren, Pulled Pork grillieren, den Swimming Pool reinigen, die Kugeln meiner Bowlingbahn polieren, bei meinem Privatjet das Leder der Pilotensitze mit Pflegemittel behandeln und endlich das Kreuzworträtsel vom Freitag lösen. Jänu, dann mache ich das halt am Montag.
18 Uhr 46 – Würde es jetzt losgehen, wären wir heute Abend eine Viertelstunde früher zu Hause und Morgen eine Viertelstunde fitter. Das wäre schön.
18 Uhr 40 – Das Spiel beginnt um 19 Uhr. Wie hoch gewinnen wir? Rufen Sie jetzt an und gewinnen Sie eine Meet And Greet mit R.S.!