, 19. Februar 2023
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FCSG vs. Luzern 2:2 – Ein Punkt in Unterzahl

Über rund 70 Minuten musste der FC St.Gallen in Unterzahl agieren. Zum Schluss resultiert dank zweier Penaltys ein 2:2. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

Bild: SENF

FCSG – Luzern 2:2

16.10 Uhr – St.Gallen holt in Unterzahl einen Punkt gegen Alpstaegs Jungs. Zigi rettet mirakulös, leider mit der Hand ausserhalb des Strafraums. Der VAR muss zwei Mal die Unfähigkeit des Schiedsrichters korrigieren, zwei Mal verwandeln die Espen souverän. Die Innerschweizer fahren mit nur einem Punkt zurück. Husch, husch, ab ad Fasnacht.

SCHLUSSPFIFF – Fehlalarm, der Schiri pfeift ab.

Minute 90+ – VAR für die anderen?

Minute 90+ – Im Gegenzug wird ein St.Galler kurz vor der Strafraumgrenze gelegt. Eine gute Position für einen Freistoss.

Minute 90+ – Schmidt rettet auf der Linie. Gut sind die so schlecht, sonst wärs jetzt 2:3.

Minute 90+ – Vier Minuten bleiben dem VAR.

Minute 90 – Oder ein VAR-Penalty-Hattrick

Minute 90 – Ich finde ja die dreckigsten Siege die schönsten. So ein Billard-Tor in der 95. Minuten, bei dem zuletzt ein Luzerner am Ball war, das wärs jetzt.

Minute 89 – Nun passierte fünf Minuten gar nichts. Gut sind die so schlecht.

Minute 84 – Im Guggenclownland herrscht seit dem Ausgleich Stille. Was los? Nur einer opfert noch mit NOSG DH rum. Er, der nicht mal im Umzug mitlaufen darf. Immerhin darf er nach der Fasnacht die Konfetti aufputzen – und behalten.

Minute 80 – Als R.S. machts mir der andere schon schwer. Er lässt uns seriöse R.S.‘ schlecht dastehen.

Minute 79 – Maglica schiesst geil! Er stopft R.S. das Maul, der vor dem Penalty schon rumopferte und wetten wollte…

Minute 79 – Maglica schiesst?

Minute 78 – Penalty

Minute 77 – Görtler liegt am Boden. Er ist auf gute Weg, sich erneut zu erkälten. Er wartete aber nur auf den VAR.

Minute 75 – Leider sind wir so schlecht, sonst wärs jetzt 2:2.

Minute 73 – „Gut sind die so schlecht, sonst wärs jetzt 1:3.“

Minute 72 – Gut sind die so schlecht, sonst wärs jetzt 1:3.

Minute 70 – R.Z. meldet sich vom Faustball: „Aggroticker“ nennt er uns. Halts Maul Rheintaler!

Minute 68 – R.S. und Max Meyer ist wie der andere R.S. und Louis Schaub. Ich habs aber besser als er, mein Tubel spielt nicht mehr in der Schweiz.

Minute 67 – Latte Lath kommt noch kurz für einen schnellen Hattrick. Akolo macht die anderen drei.

Minute 64 – „Jessesgott!“ – R.S. selbst für einen Sonntag ungewohnt christlich unterwegs.

Minute 62 – Kaum hat man das Gefühl, St.Gallen hat sich langsam gefangen, eskalieren die Gugger hinter Watkowiaks Tor. 1:2 Luzern, Forza Alpstaeg.

Minute 59 – Lesen Sie Minute 57 bitte mit österreichischem Akzent.

Minute 58 – Er wird von Dajaku gefordert. Immer und immer wieder. Jetzt muss der VAR GZSZ ausschalten und gut aufs Spiel achten. Tendenziell könnte da was falsch entschieden werden.

Minute 57 – Geh scheissen F.S.!

Minute 56 – Pasci S. – Huere Gloon.

Minute 53 – Die i’s sind alle im Friiiiiistoss.

Minute 53 – Wobei man ja den Luzerner irgendwie auch gratulieren muss. Halbwegs ganze Sätze bilden, ohne jemals ein i zu verwenden. Das kann nicht jeder.

Minute 52 – Minus 273 Grad Celsius, der absolute Nullpunkt. Die Teilchen kommen zum Stillstand und alle Unordnung verschwindet. Minus 160 Grad Celsius, Temparaturtiefpunkt auf der Nachtseite des Mondes. Minus 93 Grad Celsius, kälteste je auf der Erde gemessene Temperatur. Minus ?? Grad Celsius, Wassertemperatur beim Händwewaschen gerade eben.

Minute 51 – Ich muss R.S. korrigieren. Die Luzerner sind keine Zirkusleute, das sind Laienschauspieler.

Minute 49 – St.Gallen in diesen ersten Minuten ziemlich eingeschnürt. Das überleben wir keine 45 Minuten.

Minute 47 – Watkowiak muss ein erstes Mal eingreifen, tut das  souverän.

Minute 46 – Die zweite Halbzeit läuft.

Pause – St.Gallen startet besser und kommt nach nicht einmal 15 Minuten zur Führung. Doch Zigi stellt sich danach bei einem Luzerner Angriff ungeschickt an und fliegt vom Platz. Die St.Galler sind danach zwar weiterhin alles andere als deutlich unterlegen, aber Spielanteile hat Luzern mehr. Nach einer guten halben Stunde kommen sie zum Ausgleich. Dabei bleibts bis zur Pause.

Minute 45+ – Kurz vor Schluss kommt Luzern noch zu einer Chance, Watkowiak hält, dann ist Halbzeit.

Minute 45 – Luzern + Fasnacht = Feldschlösschen alkoholfrei.

Minute 44 – Die dort im Gästesektor haben noch die Trommel der Guggenmusik ausgepackt. Da prallen zwei Welten aufeinander, die sich perfekt ergänzen.

Minute 43 – Ein St.Galler will klären, es kommt zum Eckball. Wie schwer kann es sein, einen Ball relativ unbedrängt einfach mal nach vorne zu dreschen?

Minute 39 – „Wenn Sangallä bi Underzahl so guet wär, wiäs bi Überzahl schlecht sind…“

Minute 37 – Das mit dem Konterfussball fand bisher nur in meinem Kopf statt. Wir führen dort 7:1.

Minute 35 – Fricks Hinterkopf glänzt auch immer stärker. Nächste Saison Zeidlerfrisur.

Minute 32 – Das ist der Ausgleich. Frydeck trifft ins weite Eck. Jetzt gewinnen wir. Die Gefahr 2:0 zu führen ist nun definitiv gebannt.

Minute 30 – Dajaku frech, versucht den Schlenzer weil der Torwart irgendwo im Juhee steht. Trifft aber das Tor nicht. Deshalb ist er wohl hier und nicht in der Premier League…

Minute 30 – FC Alpstaeg on Tour

Minute 27 – Schiri und Linienrichter haben wohl einen Urknall in der Birne. Oder wie R.S. ein Küchengerät benennen würde: „So en Mixer!“

Minute 25 – Jetzt gibts hier 65 Minuten Konterfussball pur. Und das Publikum ist aufgeladen. Ein Herzschrittmacher wär jetzt praktisch.

Minute 24 – Eigentlich ja ganz gut. In Unterzahl laufen wir weniger Gefahr, das 2:0 zu schiessen. Und 2:0 ist ja bekanntlich das gefährlichste Resultat. Niemand will 2:0 führen.

Minute 23 – Watkowiak kommt rein. Zeidler gönnt sich den Luxus, Millionenmann Geubbels rauszunehmen in der 20. Minute.

Minute 20 – Zigi sieht rot. Er will zuerst rauskommen, merkt dann, dass es nicht reicht, bleibt stehen, und foult den Luzerner. Der VAR schaut da noch drauf, aber ich fürchte, dass war klar.

Minute 18 – Ein St.Galler liegt am Boden und hält sich das Gesicht. Ellbogenschlag oder Kater?

Minute 14 – OK, Handspiel war relativ klar. Aber trotzdem. Scheiss VAR!

Minute 13 – Gimmöno lässt dem Luzerner Ersatz-Ersatz-Torwart keine Chance und trifft zum 1:0. Klar, wir freuen uns. Aber so machts trotzdem keinen Spass. Scheiss VAR.

Minute 12 – Offenbar hat irgend ein Spieler irgendwas falsch gemacht. Schiri San läuft zum Bildschirm und gibt Penalty für St.Gallen. Wir haben keine Ahnung warum, vermuten aber mal einen Vorstoss gegen diese unsinnige Hands-Regel.

Minute 8 – Dajaku bis jetzt technisch eine andere Liga als die Gäste. Oder um beim Zirkus zu bleiben. Ein Duell zwischen ausgebüxtem Löwe und Clown-Azubi.

Minute 8 – Ein „ooouuuuuuuuuu“ von den Rängen. Dajaku tänzelt durch die Luzernern Reihen, Geubbels verzieht knapp. Das hätte das 1:0 sein können.

Minute 7 – Ich erlaube mir eine kurze sportliche Bemerkung. Äxgüsi. Maglica kann wider Erwarten doch spielen, deshalb muss Vallci nicht in die Innenverteidigung. Das Experiment Vallci/Quintillà auf 6 und 10 geht aber doch nicht in die nächste Runde. Vallci muss rechts hinten spielen.

Minute 5 – Viel passiert ist hier noch nicht. Das „Haha, nüt chasch!“ von R.S. an die Adresse eines Luzerners bisher das einzige Highlight nebst Zigis Kopfball.

Minute 4 – Die Luzerner Fans starten in die Arbeitswoche mit dem ersten Büro.

Minute 2 – Dajaku dribbelt Knoten in Luzerner Beine. Brotlos aber Kunst.

Minute 1 – Zigi mit einem ersten Hechtkopfball. Was ein Goalie halt so macht.

Minute 1 – Anpfiff

14.15 Uhr – Die Teams sind da, es kann losgehen. R.S. ist zurück vom Glücksbisi, aber kein 1:0-Vorsprung. :'(

14.13 Uhr – Das muss ja fast gut kommen so.

14.11 Uhr – Ich geht mal zum Glücksbisi. Evtl. starten wir ja mit einem 1:0-Vorsprung, wenn es gleich los geht.

14.06 Uhr – Kollege A.B. gibt als Fotograf auf dem Feld eine gute Figur ab, genauso wie R.S. und R.S. auf der Tribüne. Sonnenseite und so.

13.59 Uhr – Im EB wird mit einem Doppelhalter die altehrwürdige Kapellbrücke gewürdigt. Ein erwärmender Anblick.

13.51 Uhr – R.S. schon in Hochform. Zwei Einträge so früh, Wahnsinn. Ebenfalls in Hochform: Bierbrauer C.F., heute nicht im Ticker-Einsatz, aber mit einer sehr erfreulichen Bierlieferung.

13.47 Uhr – Nun scheinen die Gästefans angekommen zu sein. Waren bestimmt an der Fasnacht. Bestimmt als irgendwas mit Zirkus verkleidet.

13.38 Uhr – Noch keine Gugge in Sicht. Aber Luzerner. Sind auch Clowns.
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