, 24. Oktober 2020
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FC Lugano vs. FCSG 1:0 – St.Gallen verliert zum ersten Mal

St.Gallen war über weite Strecken die bessere Mannschaft, blieb aber vor dem Tor ebenso über weite Strecken ungefährlich. Lugano nützt das aus und gewinnt 1:0. Die erste Niederlage des FCSG ist Tatsache. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

Bild: SENF

FC Lugano – FCSG 1:0

Abpfiff – Der FC St.Gallen verliert in Lugano mit 0:1. Die Ostschweizer schossen 21-mal aufs Tor, die Tessiner nur fünfmal. Jesses. Hier hätte man nicht verlieren müssen. Neue Erwartungshaltung hin oder her. Vorne fehlt etwas. Tore. Itten und Demirovic. Wir fahren nun nach Hause. Knapp vier Stunden. Wunden lecken. In anderen Worten: Bier trinken. Auf bald.

Minute 90+ – Auch Zigi geht nach vorne, kommt sogar an den Ball. Nützt nur alles nichts. Das Spiel ist aus. St.Gallen verliert.

Minute 90+ – St.Gallen wirft so ziemlich alles nach vorne, aber man hat das Gefühl, dass nur der Zufall helfen könnte. Zumindest gibts nochmal Eckball.

Minute 91 – Wir verzweifeln. Die St.Galler prügeln den Ball in den Strafraum. Daraus entstehen zwei Abschlüsse. Einmal wehrt Baumann ab, einmal irgendein Tessiner auf der Linie. Der Ball will nicht rein. Er wird nicht richtig getroffen, mal rutscht er über den Rist, mal gleitet er von der Innenseite.

Minute 89 – Pflichte untertänig, aber auch aus Überzeugung bei. Bis zum Strafraum ist das mindestens gut, aber die Tore fehlen. Wird eine schwierige Saison. Endlich haben wir unseren FCSG zurück. <3

Minute 87 – In der letzten Saison war unsere Offensive so gut, dass sich die Defensive Fehler leisten konnte. Nun leistet sich die Defensive zwar kaum noch Fehler, aber die Offensive kriegt keine Tore zustande. Der Start mag darüber hinwegtäuschen, aber das wird eine schwierige Saison.

Minute 85 – Das Problem der Saison wird einmal mehr offensichtlich: Ohne Itten und Demirovic fehlt im Sturm einfach ein Knipser.

Minute 82 – Aus dem Eckball wird beinahe ein Konter, aber dann hat doch St.Gallen wieder den Ball. Doch auch dieses Mal wirds nichts.

Minute 81 – Wir sind uns einig: Verlieren darf man hier eigentlich nicht. Aber wirklich gefährlich wirds auch nach 80 Minuten nicht. R.S. vergräbt schon sein Gesicht in den Händen. Sagt dann aber mit einer Stimme, deren Tonlage das komplette Gegenteil der Aussage ist: „Eis machets scho no.“ Kurz danach klatscht der Ball an den Pfosten. Eckball, immerhin.

Minute 77 – St.Gallen rennt der Zeit hinterher. Und es grenzt an Häme, dass der morgige Tag 25 Stunden lang ist. Dass wir dann vielleicht der Zeit überdrüssig sind, nicht wissen, was wir mit ihr anstellen sollen. Klar, den Montag nicht herbeisehnen, aber genug Schlaf haben und genug von diesen Herbst und seinen drohenden Entbehrungen. Gerade jetzt sucht der FCSG Zeit. Er ist nah am gegnerischen Tor.

Minute 73 – Das Spiel findet zwar fast ausschliesslich vor dem Lugano-Tor statt, trotzdem sind R.S. und R.S. überzeugt, dass das eher ein 2:0 als ein 1:1 gibt. All die Jahre als Fan der Grün-Weissen lassen eigentlich keinen anderen Schluss zu.

Minute 70 – Während R.S. sich als Journalist versucht, frage ich mich: Warum ist die eine Weitsprung-Sandbox offen, die andere abgedeckt. Und warum ist jene neben der St.Galler Bank offen? Das kann doch kein Zufall sein! Kann jemand bei Wendler oder Hildmann nachfragen?

Minute 67 – Wir malen nach Zahlen: St.Gallen ist besser, weil es 17-mal aufs Tor schoss, Lugano dagegen nur fünfmal. Der Ball ist zu zwei Dritteln der Spielzeit im Besitz des FCSG. Die Gäste passen öfter und genauer. Und vor allem deutlich häufiger in der gegnerischen Hälfte als dies Lugano tut. Entsprechend wäre der Ausgleich verdient. Mit diesen Worten erschöpfen sich meine journalistischen Ambitionen.

Minute 62 – Mmmmmh, Bier.

Minute 61 – Und jetzt ist es passiert. Die St.Galler schieben sich auf der linken Seite den Ball zu. Muheim studiert die Lage, entscheidet sich schliesslich für einen Pass auf Quintilla. Und dann schlägt er zu: R.S. baut Blickkontakt mit dem wartenden Bier auf, täuscht an und greift schliesslich danach. Er nimmt einen Schluck und sagt dann entschuldigend: „Wenn nomol eis willsch, holi sus.“

Minute 59 – #followerpower: Wenn R.S. je zwei Bier holt, sein zweites aber noch nicht angerührt hat, während R.S. schon beide weg hat, darf R.S. das legitimerweise als sein drittes betrachten. Oder?

Minute 58 – Das „Lu-ga-no“ kommt übrigens jeweils immer nach einem „Hopp Sangallä“. Ein, zwei Ostschweizer sind auf der Gegentribüne offensichtlich (oder offenhörlich?) zugegen. Derweil ist beim RSI Kräuchi oder eben Kräuchiger immer noch auf dem Feld.

Minute 57 – Summe in das zögerliche „Lu-ga-no“ im Cornaredo ein schwelgerisches „Lock-down-jetzt“ hinein.

Minute 55 – Kein Scheiss, bin willens hier auszurasten, wenn der FCSG ausgleicht. Nun Eckball, nachdem der Freistoss abgelenkt wurde.

Minute 54 – 1380 Zuschauer sind hier zugegen. Eine Begrenzung auf 1000 Zuschauer würde dem FC Lugano wohl nicht sonderlich weh tun. Derweil gibt es Freistoss für St.Gallen, R.S. verfällt zusammen mit Toxic in ein „heeee“.

Minute 53 – R.S. inzwischen in diesem gottlosen Zustand angelangt, in dem er, aus welchen Gründen auch immer, die Hände verwirft und weder sich noch mich oder irgendetwas anderes ernst nimmt.

Minute 52 – Gerade einem mir hierarchisch überlegenen Arbeitskollegen über den Weg gelaufen. Rieche zweifelhaft. Eine Mischung aus Deodorant, Tabak und Bier. Wobei: es könnte auch Montagmorgen sein. Der Versuch des Smalltalks scheitert an der Maske, vor allem aber an mir. Nachdem ich zum ersten Mal nicht verstand («Sorry, wie? Has nöd verstande»), bejahe ich einfach mal, obschon gar keine Frage gestellt wurde. Stehle mich irgendwann davon.

Minute 51 – Der RSI-Journi hat sein Headset abgelegt. Hoffnung?

Minute 48 – R.S. lügt. Snacks hat er nicht gebracht. Und auch kein Bier. Derweil schwärmt T.A. von der BBQ-Sauce im Burger. Harte Zeiten für SENF-Tickerer.

Minute 46 – Rüfli kommt ebenfalls. Für Kräuchi. Wir waren währenddessen auf dem WC, haben fachkundige Kommentare von Journalistenkollegen auf Verdacht abgenickt („jo voll, gsehni au so“) und haben Snacks besorgt.

20.01 Uhr – Keine Kisscam. Dafür kommt Babic. Erstes Tor seit dem Comeback? Gerne!

19.55 Uhr – Kisscam?

Pause – Lugano führt nach 45 Minuten mit 1:0. Nun suche ich das WC. Und später vielleicht auch nach Worten. Die fehlen mir in diesen Minuten.

Minute 44 – „Jänu, i suäch emol ä WC.“ R.S. verabschiedet sich. Lugano sucht derweil das 2:0. Irgendeiner zieht aus der zweiten Reihe ab, Zigi pariert. Eine Minute Nachspielzeit.

Minute 42 – Äxgüsi.

Minute 42 – Wir haben uns derweil darauf geeinigt, dass Duah bisher keine bleibenden Eindrücke hinterlassen hat. Duah – Ju ah.

Minute 42 – R.S.: „Schüüüüüüss!“, Görtler schiesst. Kein Tor.

Minute 41 – Ebendieser RSI-Journi scheint nicht nur aus Kräuchi Kräuchiger zu machen, sondern auch aus Fazliji Stergiou. Nun denn…

Minute 40 – Halte es mittlerweile für durchaus denkbar, dass ich mich zeitnah am RSI-„Kollegen“ abreagieren werde.

Minute 38 – Freistoss aus 18 Metern. Ruiz und Quintilla laufen an. Bei Lugano legt sich jemand hinter die Mauer, damit auch kein flacher Schuss durchkann. Wäre ich Freistossschütze, ich würde Vollspann tief schiessen. Aus dem Freistoss wird nichts, ein Luganesi (ich schreib das jetzt nur so, damit Tuttoceneri-Experte R.Z. über die korrekte Verwendung des Plurals aufklären kann) liegt am Boden.

Minute 37 – R.S. und ich inzwischen schweigsam wie üblich. Alles wie früher. 0:1-Rückstand und Stille. Irgendwie hat es gefehlt.

Minute 36 – Muäss goh seichä, aber trau mi nöd. Aus Angst, etwas zu verpassen. Aus Angst, blossgestellt zu werden. Steter Begleiter: die Angst. Mittlerweile auch Angst vor dem letzten Mal. Das letzte Mal Tabellenführer. Das letzte Mal Zuschauer. Das letzte Mal im Stadion.

Minute 35 – Der RSI-Journi rechts von uns scheint auch Werbung für ein Casino zu machen. Wiederholt sagt er „Cash, Cash“.

Minute 34 – Gimöno sieht Gelb für eine Schwalbe. Wir sitzen weit weg, aber sogar von hier sah das nach einer Schwalbe aus.

Minute 31 – „Nein, nein, nein!“, hört man Zeidler an der Seitenlinie rufen, als St.Gallen mal wieder einen Ball verliert. Trotzdem: St.Gallen kommt wieder etwas auf, sucht den Ausgleich.

Minute 28 – Guillemenot zieht ab, Duah auch, zumindest versucht er es. Irgendwann ist der Ball bei Görtler. Der Kopfball des Deutschen lenkt Baumann am Pfosten vorbei. Auf der Gegentribüne rufen einige „Hopp Sangalle!“. Die chronologische Abfolge von Raum und Zeit, die wir im Sportjournalismus als sogenannte „Chance“ bezeichnen. Mein Herz sagt: Hoffnung.

Minute 26 – Es passiert wirklich nichts. Äxgüsi. Der aufregendste Moment der letzten fünf Minuten: Kräuchi ist gemäss RSI Kräuchiger. SOG!

Minute 20 – Derweil findet Leser C.C. die Trommel der Lugano-Fans ganz okay und Heute-Nicht-Tickerer R.S. würde sie gerne anzünden. Sie merken: Es passiert nichts.

Minute 16 – Im linken Couloir hat ein Tessiner Platz und flankt. Lavanchy köpfelt den Ball ins Tor. Das macht mich fertig. Genauso wie Jacobaccis weisse Sneaker zum schwarzen Anzug. Und dann der Speaker, der mit völlig unangebrachtem Enthusiasmus dieses Tor feiert. Lugano ist die gelebte Unbehaglichkeit.

Minute 16 – Zweieinhalb Liter Bier intus und eine Laufbahn, die den Platz umrahmt. War selten weiter weg von einem Spiel.

Minute 14 – Der heutige Gegner hat übrigens seit Juli kein Spiel mehr verloren. Aber von den zwölf Spielen ohne Niederlage waren auch acht Unentschieden.

Minute 11 – SENF: Kei Liebi für Pay-TV.

Minute 10 – Für alle Teleclub-Konsumenten: Ich bitte um Nachsicht, wenn der Kommentator beim Verlesen der Aufstellungen ein paar Sekunden stockte. Ich habe ihn mit einem Tablar Bier gerammt, worauf er sich genervt zu mir drehte. Kurz davor hörte ich ihn sagen: «Und Maurizio Jacobacci setzt auf folgende elf Spieler.»

Minute 9 – Duah schiesst, abgefälscht, kein Tor. Aber Eckball. „Bis ez ä munters Spiel“, sagt Toxic links neben uns ins Radiomikrofon. Wir verlassen uns da ganz auf deren Expertise. Die RSI-Expertise rechts neben uns verstehen wir leider nicht.

Minute 8 – Freistoss in aussichtsreicher Position. 25 Meter vom Tor weg, in etwa.

Minute 7 – Bin aufgewühlt ob des Frohsinns Roger Federers, der mir selbst hier in Lugano entgegenlächelt. Die Lichter der Häuser auf dem San Remo und dem San Bernardo machen aber etwas mit mir. Funkeln wie Sterne in den Tessiner Herbstabend. Und lassen mich Frieden schliessen mit dem allzu ambitionierten Stadion-DJ, mit dem Bierholen, das einer Odyssee glich. Der Abend bisher vor allem eines: aufwühlend.

Minute 6 – Die Lugano-Fans machen Lärm. Ausserhalb vom Stadion, dafür mit Fahnen und Trommeln. Fast so etwas wie Normalität hier, wenn nur der leere Gästesektor nicht wäre.

Minute 5 – Keine Angst, R.S. ist nur verbal ausfällig.

Minute 3 – Der RSI-Journi neben uns kommentiert bisher durch. Ob er das die ganzen 90 Minuten macht? R.S. sagt „I hoffs nöd, süs gits eis.“ Er sei aufgebracht.

Minute 2 – „I schrib mol öppis, ha zwor nüt gseh“, beschreibe ich eine Szene, an deren Ende der Lugano-Goalie wohl einen Schuss abgewehrt hat. „Macht nüt“, meint R.S.

Minute 2 – St.Gallen kommt einmal vors Tor, Lugano kommt einmal vors Tor. Zweimal passiert nichts.

Minute 1 – Vier Bier, fragen sie sich. Ja, vier. Die Pressetribüne liegt ungünstig. R.S. hat den Teleclub-Kommentar jetzt schon einmal beim Vorbeilaufen gestört, er getraut sich das nicht allzu oft und holt deshalb lieber einmal vier Bier als zweimal zwei. Löblich.

Minute 1 – R.S. kommt pünktlich auf Anpfiff mit vier Bier zurück. Los gehts.

18.59 Uhr – Der RSI-Journi spricht unbeirrt weiter. Kann da mal jemand reinhören?

18.57 Uhr – Hier gehts gleich los. Damit sicher alle wach sind, schreit der Stadionsprecher einmal so ins Rund, dass der RSI-Radiojourni neben uns sein Mikrofon ganz verzweifelt ans Mund hält. Gehört hat man ihn wohl trotzdem nicht mehr.

18.55 Uhr – Der Stadionsprecher begrüsst die St.Galler Fans und freut sich über deren Anwesenheit. Nun ja…

18.51 Uhr – Die Anreise von R.S. und R.S. geschah übrigens vermummt im Zug bis Lugano, dann zu Fuss bis zum Cornaredo. Alles wie immer also. Die Choreo bereiten wir gerade vor.

18.48 Uhr – Besagter T.A. war übrigens der Meinung, dass R.S. und R.S. heute tickern. Dabei sind heute R.S. und R.S. vor Ort. R.S. hat nämlich frei. Neuling A.B., bekannt vom Luzern-Auswärtsspiel, wurde derweil vorübergehend in den Nachwuchs versetzt. Er hatte die Aufstellung schon vor Spielbeginn kommuniziert. Ein Anfängerfehler, der nur deshalb nicht zum Abbruch der Probezeit geführt hatte, weil er sich in widrigen Umständen (Luzern) doch adäquat (betrunken) verhalten hatte.

18.46 Uhr – Auch in Lugano gesichtet: Rasenmäher-Enthusiast T.A., der allerdings derzeit aufs Rasenmähen verzichten muss. Nach einer hartnäckigen Meniskusverletzung kämpft er sich zurück ins Leben. Noch an Krücken, aber schon in Lugano. Chli meh Respekt!

18.38 Uhr – Das emotionale Highlight hat sich übrigens schon erreignet. R.S., der beziehungsbedingt unterwegs zustieg, wurde der Möglichkeit des Bierkaufs beraubt, weil ein kleines Mädchen im Kiosk zu lange für den Einkauf hatte. Als er ebendieses mit einer gebrochenen Stimme, den Tränen nahe, im Zug verkündete, streckten ihm gleich zwei Mitreisende ein Bier entgegen.

18 Uhr 34 – Wir sind eben vom Bahnhof zum Stadion gelaufen. Ich denke mir, Lugano ist wie eine Patchworkfamilie. Die Gebäude dieser Stadt haben verschiedenste Schaffer, sie sind etwas zwischen mediterran und mitteleuropäischem Pragmatismus. Lugano ist improvisiert. Und irgendwie liegt über Lugano eine gewisse Trostlosigkeit. Das letzte bisschen Selbstachtung, das diese Stadt in sich hatte, steckte es offenbar in den wunderschönen Friedhof und das Hotel Zurigo. Jesses.

18.30 Uhr – R.S. und R.S. sind ins Tessin gereist, um den lauen Sommerabend zu geniessen. Das Thermometer oberhalb der Gegentribüne zeigt abwechselnd 15, 14, 16 Grad an, die Presseplätze sind kuschelig warm, weil eng und im Stadion gibts zum Glück Schützengarten. Damit hallo und herzlich willkommen aus dem Cornaredo.
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