Areal Bach: Die Bäume sind da
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Jetzt sind die ersten Bäume für die Neugestaltung des Areals Bach da. In insgesamt drei Anhängerzügen kommen Alleebäume und einheimische Wildgehölze aus der Baumschule Roth aus Kesswil auf das ehemalige Güterbahnhofareal St.Fiden. Grosse Birken, Eichen, Erlen, Pappeln aber auch viele Sträucher, darunter Berberitzen, Wildrosen, Kornelkirschen, Vogelbeeren oder Weissdorn werden in die vorbereiteten Baumgruben gesetzt. Sogar ein Quartierchristbaum wird in den nächsten Jahren hier weiterwachsen.
Mit diesen als «Baumschule» bewilligten Neupflanzungen nimmt die Zwischennutzung des Areals Bach immer konkretere Formen an.
Eine Baumschule mitten in der Stadt ist übrigens ein Schritt, der künftige Entwicklungen ermöglicht. Würden die Bäume sonst während Jahren weiterwachsen, würde das Gebiet bald einmal als Wald gelten, dann wäre eine Überbauung mit der Auflage verknüpft, Ersatzpflanzungen vorzunehmen. Für Baumschulen gibt es dagegen keinen Schutz nach Waldgesetz.
Im Zwischennutzungskonzept fürs Areal Bach ist auch noch ein Pumptrack vorgesehen – eine Anlage, wie sie heute in vielen Gemeinden existiert und die bei Umfragen auf sehr hohe Zustimmung stiess. Doch weil die städtische Schuldirektion vorerst keine zusätzlichen Gelder mehr freigebe, ist diese Anlage noch nicht finanziert, wie seitens des Vereins zu erfahren ist, der die Zwischennutzung angestossen hat.
Nach den Baumpflanzungen bekommt das Areal unterschiedliche Arten von Naturböden. Dabei wird es spannend sein zu beobachten, welche Vegetation sich hier spontan entwickeln.
Der heutige Parkplatz der Migros, wird im Frühling weiter von der Bachstrasse weg ins Areal hinein verlegt und auf der jetzigen Parkplatzfläche wird dann ein Schaugarten entstehen – ein Projektteil des Areals Bach das die Migros finanziert.
Und wieder steht einer von 150 Bäumen und Sträuchern: