Vergangenes Wochenende hat das St.Galler Provisorium «Knecht Ruprecht» bereits zum fünften Mal in zehn Jahren seine Tore geöffnet. Es lädt in die Räumlichkeiten des seit April leerstehenden Migrolinos ein, um fernab weihnachtlicher Hektik und Stress eine zentrale Stube zu sein.
Im Rahmen der Nationalen Aktionstage Behindertenrechte findet ein inklusiver Schreibwettbewerb statt. Organisatorin Iris Andreska erzählt, wie es dazu kam und wie man mitmachen kann.
Am 1. Juni findet zum vierten Mal der Solidaritätslauf für Sans-Papiers im Stadtpark statt. Erstmals können auch Kinder teilnehmen. Und auf die jubelnden Fans und Sponsor:innen warten wie gewohnt leckeres Essen und eine Soli-Bar.
Am vergangenen Freitag wurde im CaBi-Antirassismustreff in St.Gallen die Menschrenrechtssituation in Sri Lanka thematisiert. Dazu gab es die Premiere eines Kurzfilms, betroffene Journalist:innen, die zu Wort kamen, und ein bisschen Wahlwerbung in eigener Sache der beiden Initianten.
Sozialpädagog:innen in Kinder- und Jugendheimen arbeiten mit Menschen, die aus Extremsituationen kommen. Sie sollen diesen ein stabiles Umfeld bieten, um Abklärungen zu ermöglichen und Sicherheit zu vermitteln. Die derzeitigen Arbeitsbedingungen, die nicht vom Schweizerischen Arbeitsgesetz geschützt sind, verhindern diesen Auftrag aber mehr, als dass sie ihn fördern.
Im Palace St.Gallen ist am Freitag zum achten Mal der Paul-Grüninger Preis verliehen worden. Der Preis steht für die Würdigung von mutigem und menschlichem Einsatz in schwierigen Zeiten.
Am Dienstagabend wurden im Palace insgesamt 16 Werkbeiträge, vier Förderpreise und ein Anerkennungspreis der Stadt St.Gallen an lokale Kulturschaffende verliehen. Sie ehren ihre Leistungen, ermöglichen aber auch die weitere Entwicklung und Umsetzung zukünftiger Projekte.
Am Wochenende fand zum ersten Mal das Glitch-Festival in St.Gallen statt. Es wollte queerfeministische, inklusive Räume gestalten, veraltete Strukturen aufbrechen und die Diversität der Lust zelebrieren. Der Festival-Rückblick.
Am 14. Juni haben anlässlich des Feministischen Streiktags schweizweit Aktionen stattgefunden. In St.Gallen gingen etwa 2000 Menschen auf die Strasse und verschafften ihren Forderungen und Rechten Gehör.
Seit Kurzem besprühen, bemalen und gestalten zehn lokale Künstler:innen die Schaufenster der Spisergasse 12 in St.Gallen und laden die nächsten zwei Wochen dazu ein, den Prozess live mitzuerleben.
Ab heute und bis Sonntag schwingt die Schweiz bereits zum 12. Mal landesweit das Tanzbein und schüttelt beim jährlichen Tanzfest alles aus sich heraus. Auch in St.Gallen kann das Publikum aus einem breiten Spektrum an Veranstaltungen und Tanzkursen wählen.