1975. Hoch über Gstaad geht in der Nacht ein Chalet in Flammen auf. Die Schweizer Polizei geht von einer ausländischen Täterschaft aus. Das Chalet gehört dem Pressemagnaten Axel Springer, die Brandstifter werden im Umfeld der RAF vermutet.
Der Urheber dieses Anschlags war der Schweizer Autor Daniel de Roulet, der in diesem Buch berichtet, wie er seine Tat geplant und quasi auf einem Sonntagsausflug in die Berge ausgeführt hat. Er erzählt von Irrtümern aus der Befangenheit des Kalten Kriegs heraus und wie er mit seinem Geständnis die Gemeinde Rougemont von einem Fluch erlöst hat. Ein Buch zwischen „Hoffen und Bangen“!
Daniel de Roulet (*1944) ist Autor zahlreicher Romane, für die er in Frankreich mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurde. Für sein Lebenswerk erhielt er 2019 den Grand Prix de Littérature der Kantone Bern und Jura (CiLi). Daniel de Roulet lebt in Genf.
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