Rosa Rauschen, ein akustisches Phänomen zwischen weissem und braunem Rauschen, zeichnet sich durch eine ausgewogene Frequenzverteilung aus. Solche Geräusche haben eine sanfte Wirkung.
Das Ensemble PinkNoise präsentiert im St. Galler Konzert kaleidoskopische Werke junger Komponisten mit Sitz in New York. Sie erforschen Themen des Kosmopolitismus und die Multivalenz von Einflüssen und Ideen durch elektroakustische Werke und Improvisation.
PinkNoise über sich selbst: «Wir glauben an die Aufführung neuer Werke von Komponisten in akustischen und elektronischen Medien und an die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern und Schriftstellern, um Musik als gemeinschaftliche und interdisziplinäre Kunstform zu präsentieren.
Jedes Mitglied des Ensembles ist ein Interpret, Komponist und Schöpfer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Grenzen alter und neuer Musik umzukehren, zu übersetzen, zu reflektieren und zu überschreiten, um eine kaleidoskopische Bandbreite an Darbietungen zu präsentieren, die uns mit unseren Sensibilitäten und unserem Gewissen verbinden.»
PinkNoise wurde von der Ernst von Siemens Stiftung, der Amphion Foundation, dem Fritz Reiner Center for Contemporary Music und der Puffin Foundation ausgezeichnet. Im Jahr 2025 wird PinkNoise als Ensemble-in-Residence bei der Music Zagreb Biennale fungieren.
PinkNoise Ensemble
Johnna Wu, violin
Simon Kanzler, electronics
Iva Casian Lakos, cello
Roberta Michel, flute
Kaichi Hirayama, clarinet
Andrew Zhou, piano
Programm
Jessie Cox (1995), Black as a Hack for Cyborgification (2020)
Victoria Cheah (*1988), new work for PinkNoise (2025) UA
Corie Rose Soumah (*1996), new work for PinkNoise (2025) UA
Simon Kanzler (1987), Stereo for violin and electronics (2024)
Hannah Kendall (1984), Processional for solo piano (2018)