, 28. März 2022
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Trotz Krieg: mit Russland in Kontakt bleiben!

In ihren Russischlektionen ist der Krieg gegen die Ukraine ein Dauerthema. Und als Übersetzerin im Pestalozzidorf bekommt sie die Ängste der Flüchtlinge hautnah mit. Andrea Elmer wehrt sich trotz allem gegen pauschales Russland-Bashing. Denn: «Russland ist nicht Putin.»

Andrea Elmer am Majdan-Platz in Kiew, 2016. Auf dem Plakat steht: «Freiheit – das ist unsere Religion». (Bilder: zVg)

Saiten: Du bist im steten Kontakt mit Bekannten in Russland – was erfährst du über die Haltung der Bevölkerung zum Ukrainekrieg?

Andrea Elmer: Ich muss dazu kurz ausholen. Es gab einen Artikel zu dieser Frage in der «Novaja Gazeta» vom 18. März – neben dem Onlineportal «Meduza» eines der wenigen unabhängigen Medien, die immer noch kritisch über den Krieg berichten und auch in Russland gelesen werden können.* Dort wurde die russische Bevölkerung in vier Kategorien unterschieden in Bezug auf ihre Haltung zum Staat. Der Artikel stimmt mit meinen Erfahrungen ziemlich gut überein.

Die erste Gruppe nennt der Beitrag «Ljudi ljubvi k veličiju», übersetzt etwa: Menschen mit Liebe zur Grösse. Rund ein Drittel soll zu dieser Gruppe gehören, die sagt: «Unser Land ist gross, wir sind stolz darauf. Der Staat hat die Aufgabe, für uns zu sorgen und uns einigermassen angenehme Lebensumstände zu ermöglichen.» Diese Leute sind durchaus willig, anderen Gutes zu tun – aber auch sehr bereit, sich mit dem Staat zu solidarisieren, unabhängig davon, ob er im Recht ist oder nicht. Sie sind entsprechend anfällig für Propaganda.

Eine zweite Gruppe, rund die Hälfte der Bevölkerung, wird als «Ljudi domašnjego massštaba», Leute von «häuslichem Massstab», bezeichnet. Ihre Welt hört quasi am eigenen Gartenzaun auf. Sie denken human, aber unterwerfen sich der inhumanen Herrschaft. Sie sind hauptsächlich mit ihrem Lebensunterhalt beschäftigt, mit der Sorge um ihre Nächsten, mit ihren eigenen Interessen. Sie erwarten vom Staat nichts, weder Gutes noch Veränderungen. Sie haben schlicht keine Zeit dafür.

Eine dritte Gruppe, rund vier Prozent, werden als «russkie nazisti» bezeichnet, Nationalsozialisten oder freundlich ausgedrückt: Patrioten. In Bezug auf die Ukraine repetieren sie die Schlagworte der Staatspropaganda, etwa: Man müsse die Ukraine von den Nicht-Russen «befreien», die ukrainische Sprache sei eine künstliche Erfindung etc.

Die vierte Gruppe sind die «Ljudi zdravogo smysla», demokratisch gesinnte Leute von «gesundem Menschenverstand». Sie machen laut dem Artikel etwa 20 Prozent aus, rechnen zwar nicht mit demokratischen Verhältnissen wie im Westen, aber immerhin mit einer Art Gleichberechtigung. Ihr Staatsideal gleicht weniger einer Pyramide als der tragenden Konstruktion eines Hauses. Diese Gruppe leidet sehr unter dem Krieg und ist noch am ehesten bereit, sich öffentlich kritisch dagegen zu äussern.

Und du erkennst diese Gruppen in deinem Bekanntenkreis wieder?

Sehr genau, ja. Zur grossen zweiten Gruppe etwa zählen Freunde in Irkutsk in Sibirien. Sie berichten teils von gesundheitlichen Problemen, auch psychosomatischer Art. Man merkt, dass ihnen der Krieg wörtlich «zu Herzen» geht, aber ihre eigenen Probleme haben Vorrang. Jemand hat von einem Studium im Ausland geträumt, das ist jetzt in Frage gestellt. Der Rubel ist nichts wert, es gibt keine Importprodukte mehr, die Inflation ist stark. Man setzt wieder vermehrt auf Selbstversorgung, die Leute sind froh, dass jetzt die Datscha-Saison anfängt…

Meine Freunde waren schon vor dem Krieg grundsätzlich apolitisch. Moskau ist sehr weit weg, sie haben nie abgestimmt, weil sie davon ausgehen, politisches Engagement sei sowieso nutzlos. Sie bedauern die aktuellen Geschehnisse zwar, nehmen teils auch Flüchtlinge auf, von denen es in Irkutsk zwar nur wenige, offiziell etwa 500 gibt. Diese Menschen leiden unter den Sanktionen, aber sie würden nie auf die Strasse gehen.

Und die Anhänger der «Grösse Russlands»?

Dazu gehört einer meiner Bekannten in Moskau. Anfangs hat er sich gegen den Krieg geäussert, aber inzwischen merkt man, dass die Propaganda wirkt. Er schickt mir Botschaften wie: «Alle reden schlecht über Präsident Putin. Aber was hat er Schlechtes getan? Ist es etwa schlecht, dass er Russland vor den Nationalisten schützt und vor seinen Feinden? Ich bin für den Frieden. Aber es gibt ein russisches Sprichwort: Wer mit dem Schwert antritt, wird durch das Schwert sterben.» Es ist schwierig, da zu reagieren.

Wie reagierst du?

Ich versuche trotzdem in Kontakt zu bleiben, kritische Fragen zu stellen, ohne ihn aber allzu sehr aufzuwiegeln, denn das verschlimmert die Situation nur noch. Ich schicke ihm Links mit einer anderen Sicht oder schildere die Situation hier. Aber ich erwarte wenig. Diese Gruppe ist voll auf Propaganda eingestimmt.

Die vierte, demokratisch denkende Gruppe – gibt es Chancen, dass sich diese wehrt?

Eine gute Freundin von mir ist Gymnasiallehrerin in Novozybkov, einer Stadt nicht weit von der ukrainischen Grenze entfernt. Sie hat sich schon vor dem Krieg kritisch gegenüber der Regierung geäussert, hat Verwandte und Freunde in der Ukraine. Aus ihren Nachrichten lese ich ein riesiges Bedauern, auch Scham und Wut darüber, dass ihr Land soviel Elend anrichtet. Aber die zunehmende Repression hat Folgen. Am Anfang hat sie im Chat ihres Schulkollegiums zu Widerstand aufgerufen – inzwischen tauscht sie sich nur noch mit ihrer besten Freundin offen aus. Sie hat mich gebeten, alle ihre Mails von früher zu löschen, und kommuniziert nur noch über Telegram. Kürzlich schrieb sie dort: Sie bemühe sich, mit Haus- und Gartenarbeiten den Frühling zu «begrüssen». Das habe sie früher immer mit Freude gemacht – aber jetzt sei alles anders, auch die kleinen Freuden seien verschwunden, es sei unerträglich schmerzhaft, zu wissen, was auf der anderen Seite, aber auch in Russland selber passiere.

Viele sind wie sie vorsichtig geworden, verständlicherweise. Man kann sich die Frage selber stellen: Wäre ich bereit, mich kritisch zu äussern mit dem Risiko, mich und auch meine Familie in Gefahr zu bringen und gleichzeitig zu wissen, dass ich vermutlich nichts ausrichten kann? Ich muss ehrlich antworten: Wahrscheinlich wäre ich nicht bereit dazu.

Das heisst: Öffentlicher Widerstand gegen Putin und den Krieg ist von der russischen Zivilgesellschaft nicht zu erwarten?

Ich kann es mir nicht vorstellen. Kommt hinzu, dass nebst Drohungen und Denunziationen jegliches Aufbegehren im Keim erstickt wird. Umso mehr erstaunt es mich, dass in einigen Städten immer noch Demonstrationen stattfinden, auch gerade letztes Wochenende wieder in St.Petersburg. Es sind Vereinzelte, die sich mit verklausulierten Botschaften mobilisieren. Immerhin – aber insgesamt bin ich skeptisch. Viele kritische Köpfe emigrieren, jüngst zum Beispiel auch die populäre Sängerin Zemfira. Sie trat am 24. Februar noch in Moskau auf und sang dort unter anderem «Ne streljajte», auf deutsch «Schiesst nicht», ein Antikriegslied. Jetzt ist sie ausgereist.

Auf welchen Kanälen kannst du noch mit deinen Bekannten kommunizieren?

Es gibt wie erwähnt noch Telegram, und mit meiner Freundin haben wir bereits besprochen, auf Threema zu wechseln, falls auch Telegram nicht mehr zugänglich sein würde. Eine weitere Alternative sind VPN-Verschlüsselungen. Mit wem und auf welchem Kanal auch immer: Ich halte es für ganz zentral, dass wir in Kontakt bleiben, dass der Informationsfluss zwischen dem Westen und Russland nicht abreisst.

Viele schieben «den Russen» pauschal den Schwarzen Peter für den Krieg zu. Was macht dieses Russland-Bashing mit dir selber?

Es ist für mich sehr schmerzhaft. Allerdings habe ich den Eindruck, eine Mehrheit sehe die Ursachen differenziert, zumindest bis jetzt und in meinem Umfeld. Sie unterscheidet zwischen den Menschen und der Kultur Russlands einerseits und dem Präsidenten und seinem Apparat andrerseits. Ich habe auch ein gewisses Verständnis für das Bedürfnis der Menschen, zu kategorisieren und die Ereignisse und Personen in Gut und Böse einzuteilen. Und man muss sich bewusst sein, dass der Informationskrieg auch bei uns im Gang ist.

Was meinst du damit?

Ich meine damit Darstellungen, die Russland dämonisieren und die Geschehnisse gefärbt wiedergeben. Es fehlen ja auch gesicherte Facts – was aus den Kriegsgebieten an Informationen herausgelangt, ist immer interessengesteuert und damit schwierig einzuordnen. Russland führt den Informationskrieg vor allem intern im Land – die Ukraine führt ihn an allen Fronten und könnte ihn nach Meinung einzelner Fachleute sogar gewinnen. Selenski wendet sich ja immer wieder auch an die russische Bevölkerung, jüngst zum Beispiel an die Mütter der russischen Soldaten.

Auf russischer Seite gehört zum Informationskrieg etwa die «Bildungskampagne» in allen Volksschulen, ein zum Pflichtstoff erklärtes, sehr gut gemachtes Geschichtsdossier zu den aktuellen Geschehnissen. Die Nato, die Ukraine, aber auch, warum man auf Russland stolz sein kann – all diese Fragen sind darin behandelt. Unter den Lehrpersonen durchschaut ein grosser Teil die Propaganda-Absicht, aber wenige begehren auf. Die grosse Masse nimmt das Lehrmittel einfach durch, weil es obligatorisch ist. Wie wirkungsvoll diese «Offensive» ist, wird man sehen. Die Schule ist in Bezug auf die Meinungsbildung der Jugendlichen natürlich nur ein Faktor – entscheidend ist auch, was zuhause in der Küche gesprochen wird oder was Gleichaltrige sagen.

Innerhalb der «eurasischen» Ideologie, mit der Putin den Krieg quasi historisch begründet, ist die Ukraine nur die Spitze des Eisbergs – das hätte man im Westen seit Jahren wissen können.

Generell erinnern viele Folgeerscheinungen des Kriegs an die Sowjetunion, welche die ältere Generation ja noch erlebt hat. Viele sagen: «Jetzt sind wir wieder zurück» – nach einer Ära, in der sich ein Mittelstand entwickelt hat, wo es einen gewissen Wohlstand gab, Auslandreisen möglich waren und man sich mehr oder weniger frei fühlte. Dass der Westen mit wirtschaftlichen Sanktionen ein Zeichen setzt, ist zwar richtig – obwohl diese hauptsächlich die Bevölkerung treffen. Man muss Zeichen setzen, aber es wäre ein fataler Fehler, Russland als Ganzes zu boykottieren mit seiner Vielfalt und seinem enormen kulturellen Reichtum. Ein solcher Boykott führt zu Abschottung, er reisst Gräben auf und schafft Nährboden für Feindbilder. Und diese wiederum spielen den Machthabern in die Hände, geben ihnen Raum für Manipulation und Instrumentalisierung des Volks. Wir müssen daher unbedingt weiterhin respektvolle Beziehungen und den Austausch pflegen.

Auf der Potjomkin’schen Treppe im ukrainischen Odessa (2016) und auf dem Schlossplatz in St.Petersburg (2021) – «beides wunderschöne Länder mit gutmeinenden und gastfreundlichen Menschen», sagt Andrea Elmer.

Es gab den Fall einer jungen russischen Cellistin, deren Auftritt in Ittingen im Thurgau trotz ihrer Äusserungen gegen den Krieg gestrichen wurde. Was die russische Kultur betrifft, rumort es insbesondere in der Klassikszene. Was sagst du dazu?

Zum Glück gibt es auch andere Beispiele. So hat der Dirigent Daniel Barenboim bei einem Benefizkonzert in Berlin auf die völkerverbindende Kraft der Musik hingewiesen – und er als Enkel ukrainisch-weissrussischer Grosseltern und Ehemann einer Russin weiss, wovon er spricht. Wörtlich sagte Barenboim: «Die Politik müssen wir laut und deutlich verurteilen, aber eine Hexenjagd auf russische Menschen und die russische Kultur dürfen wir nicht zulassen. Boykotte wecken in mir die allerschlimmsten Assoziationen.» Ähnlich kürzlich die Wochenendbeilage «Entre temps» der Zeitschrift «Le Temps» unter dem Titel «Culture en guerre», deren Titel lautete: «Was hat Tschaikowski mit Putin zu tun?» Da wurde sehr gut argumentiert, warum es wichtig ist, die russische Kultur zu pflegen.

Ganz konkret: Was sollen wir hören oder lesen, wenn wir uns mit russischer Kultur beschäftigen wollen – statt sie zu boykottieren?

Zum Beispiel die «Geschichten aus Odessa» von Isaak Babel. Babel oder auch Bulgakov sind Autoren, in deren Werk sich Russland und die Ukraine verbinden. Und musikalisch: Schostakowitsch. Er hat selber Verfolgung erlebt und diese qualvolle Situation in grossartige Musik umgesetzt. Aber das russische Repertoire ist natürlich unendlich.

Wie reagieren deine Schülerinnen und Schüler auf den Krieg?

Er beschäftigt sie stark. Wir sprechen in jeder Unterrichtsstunde darüber. Ich bin froh darüber, wie reif sie die Situation sehen und wie sie differenzieren: dass Putin nicht Russland ist und Russinnen und Russen keine Invasoren sind. Zudem erkennen sie einmal mehr die Wichtigkeit von Sprachkenntnissen – viele haben Kontakt zu russischen Bekannten, hier oder in Russland, und jetzt auch zu ukrainischen Flüchtlingen. Dazu kommt allerdings das Bedauern, dass die Studienreise, die wir für Herbst geplant hatten, verschoben werden muss. Aber sie wollen sie unbedingt nachholen, sobald es wieder möglich ist.

Seit mehr als drei Wochen bist du als Übersetzerin im Pestalozzidorf Trogen tätig, das rund 150 Geflüchtete aufgenommen hat. Was sind deine Erfahrungen?

Allem voran, wie wichtig Kommunikation ist. Es gibt viel Organisatorisches zu übersetzen, aber auch Persönliches, und ich versuche dies mit einer möglichst neutralen Haltung zu tun, mit einer gewissen Distanz, gerade wenn es um heiklere, zwischenmenschliche Fragen geht. Übersetzen heisst immer auch Vermitteln. Spannungen sind normal, wenn 150 Geflüchtete, alle mit ihren Erinnerungen, Hintergründen, zum Teil mit Traumatisierungen, auf einen Schlag miteinander auskommen sollen. Es sind sehr viele Kinder jeden Alters hier, von Babys bis zu Jugendlichen, viele Mütter und Grossmütter. Ihre Männer oder Söhne sind im Krieg, zum Teil haben sie den Kontakt zu ihnen verloren. Das ist alles sehr belastend. Entsprechend wichtig ist es, sich aussprechen zu können, Missverständnisse zu klären und Kompromisse zu finden.

Gegen die russische Sprache gibt es keine Widerstände?

Nein, Russisch ist ihre zweite Muttersprache. Wichtig ist, überhaupt reden zu können. Ihre grosse Frage ist: Wie lange dauert das? Und genau darauf kann ihnen niemand eine Antwort geben. Als grosses Thema stehen uns jetzt eine Tagesstruktur und die Einschulung der Kinder bevor.

Vermitteln musst du auch nach aussen, gegenüber der Schweizer Bevölkerung?

Auch da ist es nötig, die Menschen zu sensibilisieren und mit Erwartungen aufzuräumen – etwa, dass die Geflüchteten einfach nur dankbar sein sollen. Klar sind sie das, aber sie haben auch Ansprüche, natürlicherweise, die über das elementare Bedürfnis hinausgehen, ein Dach über dem Kopf zu haben. Deshalb ist es auch wichtig, die Unterbringung bei Privaten genau zu prüfen. Wir sind ja alle nicht Spezialistinnen in Betreuung. Wer Flüchtlinge aufnehmen will, muss sich dessen bewusst sein.

Andrea Elmer unterrichtet Russisch und Französisch an den Gymnasien von Trogen und Sargans. Das Schwerpunktfach Russisch in Trogen besuchen 9 Schülerinnen und Schüler, in Sargans sind es 23 Studierende auf drei verschiedenen Niveaus.

* Am 28. März hat auch «Novaja Gazeta» aufgegeben. Auf fünf knappen Zeilen teilte die Redaktion mit: «Wir haben eine neue Verwarnung von Roskomnadzor (der staatlichen Kommunikationsbehörde) erhalten. Deshalb stellen wir unser Erscheinen im Web, in den Netzwerken und auf Papier ein – bis zum Ende der ‚Spezialoperation auf dem Territorium der Ukraine‘.»

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