Anzeige
Blut & Staub - Wenn Reststoffe zu Werkstoffen werden
Bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung von Materialien fällt immer etwas ab. In industriellen Produktionsanlagen, auf Baustellen oder in Werkstätten, aber auch beim Umformen, Veredeln oder Verpacken entstehen Stoffe, die oft ungenutzt bleiben und thermisch entsorgt, deponiert oder exportiert werden. Können Reststoffe aus der Bauindustrie, der Lebensmittelverarbeitung, der Textilherstellung und der Tierhaltung die Rohstoffe der Zukunft sein? Und könnten sogar Stoffe wie menschliche Ausscheidungen, Haare oder Zigarettenstummel verwertet werden? Die Sonderpräsentation zeigt die wertschätzende Nutzung von Reststoffen als Werkstoffe und macht auf das unausgeschöpfte Potenzial von Materialien aufmerksam, die heute immer noch als Abfallstoffe bezeichnet werden.
Ausstellung vom 01.03. bis 01.09.2024, Gewerbemuseum, Winterthur
Asher Gamedze Turbulence and Pulse Quartet
TOCTOC 37
SO 01.09.2024
ASHER GAMEDZE TURBULENCE AND PULSE QUARTET
Perronnord St.Gallen

Konzert 19:00
Vinyl und Tapas 17:00

Das Asher Gamedze Turbulence and Pulse Quartet bringt die spielerische wie politische Energie des Free Jazz der 1960er und 1970er Jahre in die nicht weniger verworrene Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Das Quartett um den südafrikanischen Schlagzeuger, Komponist und Sozialwissenschaftler Asher Gamedze verbindet poetische Sounds mit eruptiven Klangfeuerwerken, welche der Musik von John Coltrane, Elvin Jones oder dem Art Ensemble of Chicago in nichts nachstehen. Dabei wird die spielerische Gestaltung einer musikalischen Zeit mit einer philosophischen Interpretation der Zeit im historischen Sinn eng geführt: Der individuelle Rhythmus und Puls des musikalischen Kollektivs rebelliert gegen den erzwungenen Gleichschritt imperialistischer Unterdrückung.
"Turbulence and Pulse" (2023) heisst auch das aktuelle Album von Asher Gamedze, mit dem er an das u.a. von der New York Times als eines der besten zehn Jazzalben des Jahres gekührte "Dialectic Soul" (2021) anknüpft. Der Titel geht auf eine Ausführung des amerikanischen Schriftstellers Fred Moten zurück, der das Spiel von Gamedze als erstaunliches Wechselspiel zwischen Turbulenz und Puls beschrieb.
Im Perronnord erwartet uns ein hochenergetischer Konzertabend, der das revolutionäre Moment des Jazz feiert und gleichzeitig Raum lässt für die individuellen Qualitäten der Musiker.


Asher Gamedze (Drums)
Vimbs Mavimbs (Bass)
Buddy Wells (Tenor Sax)
Robin Fassie (Trumpet)
Konzert, 01.09.2024, 19 Uhr, Perronnord, St. Gallen
Reiseziel Museum 2024

„Auf ins Museum!“ - An drei Sonntagen in den Sommermonaten wird in insgesamt 51 Museen in Vorarlberg, Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen ein spannendes Familienprogramm geboten. Für einen Franken oder einen Euro pro Person erleben Familien an drei Sonntagen (7. Juli, 4. August, 1. September) spannende Programme in den teilnehmenden Museen. 18 Museen aus dem Rheintal, der Region Werdenberg/Sarganserland, Toggenburg, Rorschach und der Stadt St. Gallen beteiligen sich 2024 allein im Kanton St. Gallen.

 

Auch in diesem Jahr gilt im gesamten Reiseziel-Gebiet freie Fahrt. Darum heisst es im Sommer einmal mehr: Schuhe schnüren, Reisebeutel aufsetzen und mit bleibenden Erlebnissen füllen!

Ausstellung, Vorstellungen von 07.07. bis 01.09.2024, Diverse Orte, Ostschweiz
Gesprächsreihe «Charakter»: konstant – unbeständig

Maria Conen, Architektin, Zürich

Violeta Burckhardt, Landschaftsarchitektin, Zürich

Moderation Susanne Brauer, Philosophin, Zürich

 

Beim Entwerfen oder Bauen eines Projekts ist das Wortpaar „konstant – unbeständig“ ein

ständiger Begleiter. Diese Begriffe prägen zahlreiche Diskussionen und letztlich Entscheidungen

im Entwurfsprozess sowie im Verständnis und der Wahrnehmung eines Ortes und Gebäudes.

Die aktuellen Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise stellen das Verhältnis von

Konstantem und Unbeständigem in unserer Umgebung zusätzlich in Frage. Standardlösungen,

die einst als gegeben galten, funktionieren plötzlich nicht mehr und erfordern innovative

Lösungsansätze. Die Integration des ökologischen Raums in den gebauten und sozialen Raum

ist dabei von zentraler Bedeutung.

 

Was sind die Konstanten in einem Projekt, die das Bild eines Ortes über Jahre prägen, und was

unterliegt im Gegensatz dazu einem ständigen Wandel? Wie manifestiert sich dies in einem

Projekt? Anhand von Arbeiten des Büros Conen Sigl Architekt:innen werden diese Begriffe

untersucht und im Kontext des Raums diskutiert.

 

Vortrag von Maria Conen, im Abschluss Podiumsdiskussion mit Violeta Burckhardt, moderiert

durch Susanne Brauer.
Vortrag, 02.09.2024, 18:30 Uhr, Architektur Forum Ostschweiz, St. Gallen
Klanghalt 101

Deutsch und Hebräisch sind die Sprachen bei klanghalt 101. Die Poesie zu «erbarmend – DU» ist frisch verfasst von Batja Guggenheim. Stille, Klangband und Kompositionen bilden das Programm dieses 20-minütigen Anlasses, zusammen mit Marcel Schmid und seinem Vokalensemble. Der Kreuzgang empfängt mit feiner Akustik und erweist sich als «Oase» - mit offenem Himmel.

Konzert, 07.09.2024, 17 Uhr, Kreuzgang St. Katharinen, St. Gallen
Schöpfungsklang – Eine Hommage ans Toggenburg
Das neue Projekt von Peter Roth und dem Chorprojekt St. Gallen ist ein Gesamtkunstwerk aus Film und Musik über die Wunder und Geheimnisse der Schöpfung. Zugleich ist der Schöpfungsklang ein Projekt zum 80. Geburtstag von Peter Roth und eine Hommage an das Toggenburg, das ihm während 55 Jahren Nährboden und Inspirationsquelle für immer neue Klangprojekte war.

Die von Peter Roth geleiteten Aufführungen von Schöpfungsklang vereinen einige seiner wichtigsten Kompositionen – in Bezug auf die heutige Zeit – mit neuen Werken zum Thema Wasser. Alpenländische Musik aus dem Raum zwischen Säntis und Churfirsten trifft auf Musik aus anderen Stilrichtungen.

Annelies Huser, Doris Bühler-Ammann, Martin Hersche singen die Jodelstimmen. Die Naturstimmen kontrastieren mit dem Gesang der Solistin und Jazzsängerin Barbara Balzan und werden durch den Klang des gemischten Chor des Chorprojekt St.Gallen ergänzt. Die Toggenburger Formation "Brandhölzler Striichmusig" (Barbara Kamm, Geige; Barbara Betschart, Geige; Jakob Wickli, Bratsche; Niklaus Frei, Violoncello; KathrinZürcher, Kontrabass; Thomas Looser, Hackbrett), der Jazz-Trompeter Michael Neff und Ferdi Rauber, Percussion und Obertoninstrumente sowie Peter Roth am Flügel, setzen instrumentale Akzente.
Konzert, 07.09.2024, 20 Uhr, Klosterkirche, Alt St. Johann
Museumsnacht 2024 im Reich der Sinne

Willkommen im Reich der Sinne! Die Museumsnacht 2024 lädt unter diesem Motto ein, die 27 teilnehmenden Museen und Institutionen auf eine ganz besondere Weise bis Mitternacht zu erleben. Abtauchen in eine Welt voller Farben, Klänge, Düfte, Geschmäcker und Tasterlebnisse. Interaktive und spielerische Aktivitäten begeistern. Ausstellungen und ein Rahmenprogramm, die jeden unserer Sinne ansprechen. Ein unvergesslicher Abend erwartet die Besucherinnen und Besucher – Ein Abend voller Entdeckungen und neuer Erfahrungen, voller Kultur und Geselligkeit.

Ausstellung, 07.09.2024, 18 Uhr, Stadt St.Gallen, St. Gallen
Stadtufer@Auto
Die Genossenschaft Stadtufer aus Lichtensteig ist für einen Monat eingeladen, im Sommeratelier des Kunstraum AUTO, Zustände des Dazwischen zu präsentieren.

Das Stadtufer befindet sich in einem Zwischenzustand, einer Verwandlung von Spinnerei zu einem Zukunftsort für Wohnen, Arbeiten und Kultur. Viele packen mit an, planen, bauen, diskutieren, verändern. Im AUTO werden diese gemeinschaftlichen Prozesse sichtbar. Wir bauen ein gemeinsames Werk. Auch Du bist eingeladen mitzumachen!

Öffnungszeiten:
Montags 11-18 Uhr

Specials:
Do, 8.8. Baubeginn 18-22 Uhr
Sa, 17.8. Minigolf 11-17 Uhr
Fr, 23.8. QUADAPIX 13-18 Uhr
Fr, 30.8. Kreativmaschine 9-18 Uhr
Sa, 7.9. Museumsnacht 20-24 Uhr
Ausstellung von 08.08. bis 07.09.2024, AUTO, St. Gallen
Quarta „geigt wieder auf“

Das Quarta Jugendorchester ist eine grenzüberschreitende Philharmonie Werkstatt. Die Idee des Projekts ist es, eine neue Bühne für Talente aus dem Bodenseeraum zu etablieren. Auf der diesjährigen Tournee sind das Konzert für Violine und Orchester von Ludwig v. Beethoven sowie die Sinfonie Nr. 8 von Franz Schubert zu hören – mit Johanna Pichlmair als Solistin und Christoph Eberle als Dirigent. Zwei Werke die man wohl beide als famos bezeichnen darf und ein junges Orchester, das mit Begeisterung, Herz und Feuer aufspielt.

Konzert, 08.09.2024, 18 Uhr, Tonhalle, St. Gallen
Maja Bösch: «Meditationen zu Bruder Klaus»
Die St. Galler Kirchenmusikerin Maja Bösch setzte sich mit Bruder Klaus auseinander und studierte die von ihr komponierten "Meditationen zu Bruder Klaus" mit einem Projektchor mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein. Der Chor wird begleitet von Norbert Schmuck an der Orgel und Emanuel Krucker am Hackbrett. Die klare, einfache Friedensbotschaft von Bruder Klaus und sein eingängiges Gebet haben heute noch eine zugängliche Sprache und ihre Gültigkeit. Die ebenso schlichten, harmonischen Gesänge, die Maja Bösch komponiert hat, verstärken und unterstreichen dies ebenfalls. Das Konzert findet bereits gleichentags um 9.30 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes statt.
08.09.2024, 9.30 Uhr (Gottesdienst) & 17 Uhr (Konzert), Kirche St. Fiden, St. Gallen
Burning Down the House: Rethinking Family

Burning Down the House: Rethinking Family setzt sich kritisch mit der Familie als Tradition, Idee und Lebensform auseinander, eine thematische Auseinandersetzung, die es so in der zeitgenössischen Kunst noch selten gegeben hat. Gezeigt werden mehr als 35 internationale künstlerische Positionen, sowie ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung des Kunstmuseum St.Gallen. Mit u.a. Nina Beier, BOLOHO, Louise Bourgeois, Vaginal Davis, Christina Forrer, Maria Guta/Lauren Huret, Kyoko Idetsu, Mary Kelly, Lebohang Kganye, Ghislaine Leung, Tala Madani, Lily van der Stokker, Terre Thaemlitz, Ryan Trecartin und Gillian Wearing.

Ausstellung vom 01.06. bis 08.09.2024, Kunstmuseum SG, St. Gallen
Kulturstammtisch: «Richtgagen und Realitäten»
Entertainment, Massentauglichkeit, perfektes Handwerk oder Innovative Grenzauslotung – für was erhalten Musikschaffende eigentlich ihren Lohn? Die Antwort scheint schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Und die Frage zieht weitere nach sich: Wer soll das entscheiden? Und aufgrund welcher Kriterien? Die Basler Musikvielfaltsinitiative, welche eine gleichmässige Aufteilung von Fördergeldern unter verschiedenen Musiksparten fordert, liefert zwar keine fertigen Rezepte, aber wertvolle Inputs für die Diskussion. Nicht nur in Basel. Auch Sonart, der Schweizer Verband freischaffender Musiker*innen, nimmt sich des Problems der Förderung an. Seine Honorarrichtlinien für Musik erzeugen bereits im Entstehungsprozess ein derart herausforderndes Flimmern mit der Realität, dass die Umsetzbarkeit zu einem weiteren grossen Fragezeichen führt. Der Musiksektor gehört ohne Zweifel zu den komplexeren Gebilden im Kulturbereich. Gerade deshalb ist es wichtig, die von der Initiative angerissene Debatte zu führen. Über die Wirkung von Initiativen und Honorarrichtlinien – politisch, gesellschaftlich und in die Kulturszene hinein – diskutiert Eric Facon in seinem Kulturstammtisch-Podcast mit den Podiumsgästen Fabian Gisler (Musikvielfaltsinitiative), Rona Diem (Amt für Kultur Kanton SG) sowie Christoph Trummer (Sonart – Musikschaffende Schweiz).
Diverses, 08.09.2024, 11 Uhr, Eisenwerk, Frauenfeld
Ravenking in Concert
Ravenking
Blues – Das ist…

Klage um zurückgewiesene Liebe, trotzige Forderung Hoffnung haben zu dürfen, Freude über den Erfolg und Wehklagen über erlittene Enttäuschungen. Schmerz, Wut, Freude, Liebe und Tod.

Leadsänger Daniel Bährle – gesegnet mit der "weissen Bluesstimme" von grosser Eindringlichkeit, beherrscht sowohl die leisen Töne wie auch den lärmend-lachenden oder schmerzerfüllt-traurigen Blues.



www.ravenking.eu
Konzert, 11.09.2024, 19:30 Uhr, Hotel Hecht, Rheineck
Rioja on Tour St. Gallen
Die Roadshow "Rioja on Tour" rund um die bedeutendste Weinregion Spaniens kommt nach Baden, St. Gallen und Luzern. Schweizer Weinhändler:innen und direkt aus Spanien angereiste Kellereien präsentieren eine Vielzahl an Rioja-Weinen.

Das sensorische Spektrum der Rioja-Weine verblüfft immer wieder, und mit den letzten Jahrgängen haben die Crus in Bezug auf Qualität und Präzision nochmals deutlich zugelegt. Das gilt für die bekannten Rotweine wie Crianzas, Reservas und Gran Reservas wie auch für Weissweine, Rosados und die neuen Lagenweine.

Sichere dir jetzt deinen Platz in St. Gallen für 10 Franken. An der Tageskasse kostet ein Eintritt 15 Franken. Vor Ort wird zudem ein Gläserdepot von 5 Franken verlangt.
Diverses, 11.09.2024, 17 Uhr, Restaurant Lagerhaus, St. Gallen
Ralf Bruggmann: "Delfin"
Wie stellt man sich einem drohenden Ende entgegen? Wie verarbeitet man eines, das bereits eingetroffen ist? Nina und Milly wissen um die Unsicherheit und die Ohnmacht, die ein Ende mit sich bringt: Nina muss sich damit auseinandersetzen, dass der ansteigende Meeresspiegel ihr Zuhause zerstört. Und Milly sieht sich mit einem Verlust konfrontiert, den zu verarbeiten sie nicht imstande ist. Im Ringen um ihre Existenzen kommen sich die beiden ungleichen Frauen näher, während sich alles andere allmählich entfernt.

Autor Ralf Bruggmann verpackt hochaktuelle Debatten in poetische Gespräche und innere Monologe, die nichts ungerührt lassen. In seinem Debütroman "Delfin" erzählt er vom Loslassen und Akzeptieren, vom Menschsein und davon, wo dieses aufhört.

Moderation: Rebecca C. Schnyder
Eintritt frei, Kollekte.
Literatur, 12.09.2024, 19:30 Uhr, Bibliothek Speicher Trogen, Speicher
Tage der Demokratie

Demokratie ist nicht selbstverständlich, sondern funktioniert nur durch Beteiligung und Mitwirkung der Bevölkerung. In einer Ad-hoc-Ausstellung werden Sichtweisen und Statements zum Befinden unserer Demokratie von lokalen gemeinnützigen und politischen Organisationen gezeigt. Am Montag, 2. September findet die Buchvernissage statt von «Kleines Handbuch der Kulturkosmonautik», ein Leitfaden für die soziokulturelle und partizipative Projektarbeit, mit Apéro und Musik von Töbi Tobler, dem improvisierenden Hackbrettspieler und Weltmusiker.

Ausstellung vom 02.09. bis 13.09.2024, Rathaus St.Gallen, St. Gallen
Caspar Hirschi denkt Bach

Caspar Hirschi, Professor für Geschichte an der Universität St. Gallen, ist zu Gast bei der Kantatenreihe der J. S. Bach-Stiftung. Beim Konzert hält der Autor von «Skandalexperten – Expertenskandale» eine Reflexion zur Bachs Kantate BWV 149 «Man singet mit Freuden vom Sieg». Musikalisch gestaltet wird der Abend vom Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung unter der Leitung von Rudolf Lutz, zusammen mit den Solistinnen Miriam Feuersinger (Sopran) und Elvira Bill (Alt) sowie den Solisten Georg Poplutz (Tenor) und Stephen MacLeod (Bass).

Konzert, 13.09.2024, 19 Uhr, Evang. Kirche, Trogen
Chemie der Freundschaft

Es geht ganz einfach. Alle bringen ein selbst getragenes, ungewaschenes T-Shirt mit. Die Teilnehmenden werden dann an den anonymisierten T-Shirts riechen und vertrauen auf die Nase. Gefällt ein Duft, besteht die Möglichkeit auf eine Übereinstimmung. Wenn es gegenseitig passt, werden die Kontaktdaten ausgetauscht. Ob die Chemie stimmt, zeigt dann die Zeit. Für humorvolle Momente und herzliche Lacher sorgt nicht nur der spezielle Charakter der Veranstaltung, sondern auch die Moderation durch den Stand-up Comedian Jozo Brica, der mit Charme und Spontanität den Abend perfekt abrundet.

 

Für die Veranstaltung bitten wir um Anmeldung an info@zeughausteufen.ch.

Teilnahme inkl. Eintritt Ausstellung: CHF 10.–/CHF 5.–

Diverses, 13.09.2024, 18 Uhr, Zeughaus, Teufen
Susurrus
"Susurrus" verwandelt für ein Wochenende die Mühlenenschlucht in St. Gallen in eine Welt der audiovisuellen Kunst. Fünf regionale und nationale Künstler:innen setzen sich mit der Mystik und Natürlichkeit sowie der Geschichte und Wirkung der Mühlenenschlucht auseinander. Dabei entstehen audiovisuelle und performative Werke, die ortsspezifisch geschaffen werden. Je stärker der Wasserfluss in der Schlucht, desto abstrakter werden die Projektionen und diffuser der Sound. Dadurch entsteht eine einzigartige, nicht wiederholbare Erfahrung für Publikum und Künstler:innen.

Freitag, 13.09.24
19.30 - 23.00 Uhr: Videoprojektionen von Charli Ciarla und Morena Barra
20.30 + 21.45 Uhr: Soundperformance von Claude Bühler

Samstag, 14.09.24
19.30 - 23.00 Uhr: Bildprojektionen und Sound von Hannah Gottschalk
20.30 + 21.45 Uhr: Soundperformance mit audioreaktiven Projektionen von Hannah Gottschalk und Vanessá Heer

Eintritt frei
Kunst, Projektionen von 13.09. bis 14.09.2024, Naturbrücke Mühlenenschlucht, St. Gallen
Schaubuden-Carnival

Willkommen im Schaubuden-Carnival! Abende voller Humor und Skurrilität auf der Kreuzbleiche in St. Gallen. Das Programm findet auf der Saurer-Bühne des Theater Café Roulotte, auf der Mobile Stage Scarletta, sowie im Jahrmarktstand von Apocalypso und in dem Flugzeug Antonov2 statt. Die Abende werden musikalisch von den legendären Los Boozan Dukes aus Barcelona begleitet mit ihrem traditionell-kreolischer-Swing, Indy-Hop und Voodoo-Blues. Für das leibliche Wohl sorgen das Café Roulotte und die Chocherey.

Festival vom 12.09. bis 15.09.2024, Kreuzbleiche, St. Gallen
arthur#18 – arthur lädt ein

Die Kunsthalle[n] Toggenburg hat für ihr Projekt 2024 die Toggenburger Bevölkerung eingeladen, dem Kunstnomaden «arthur» Glückwünsche per Postkarte zu senden. Ebenso konnten Kunstschaffende eigene Glückwunschkarten für «arthur» gestalten. Die Präsentation der Glückwünsche und Karten steht im Mittelpunkt des Kunstevents im Kraftwerk Krummenau – eingerahmt in ein vielseitiges Programm mit Musik, Kulinarik, Ausstellungsführung und Podiumsdiskussion rund um die Frage: Was ist Kunst?

Ausstellung vom 14.09. bis 15.09.2024, Kraftwerk, Krummenau
Unten durch – eine wahre Geschichte mit fiktivem Plot

Als Sozialarbeiter:in trifft man nicht nur auf unglaubliche Schicksale, sondern auch auf einen unendlichen Fundus von Geschichten. Ein Sozialarbeiter entwirft mit vier Klientinnen und Klienten zusammen eine gemeinsame Geschichte. Unten durch wird als Buchpremiere und groteske szenische Lesung mit Diana Dengler, Anja Tobler und Bernhard Brack aufgeführt. Wahre Geschichten und ein fiktiver Plot: Schafft es eine finanziell gebeutelte Truppe von Leuten, die von der Sozialhilfe leben und alle irgendwie unten durch müssen, eine Bank auszurauben?

Literatur, 15.09.2024, 17:30 Uhr, Raum für Literatur, St. Gallen
Kammerkonzert Matinée - Ungarisch-Dynamisch
Kammermusik mit József Lendavy und einem Ensemble der Würth Philharmoniker.
Das Ensemble der Würth Philharmoniker rund um den Geiger József Lendvay begeisterte in der Vergangenheit Publikum und Presse gleichermassen. Das mit einem ECHO ausgezeichnete Ensemble überzeugt mit Highlights der Klassik sowie der musikalischen Folklore verschiedenster Kulturen. Neben dem hohen Grad an Virtuosität kommen mitreissende Leidenschaft sowie musikalischer Witz keineswegs zu kurz!

Während der ungarischen Geiger József Lendvay regelmässig als Solist mit den Würth Philharmonikern konzertiert, zählen Alexandre Afanassiev, Peter Menyhart, Alexandre Bagrintsev und Corneliu Puican zum festen Kern des Orchesters.

Besetzung:
József Lendvay, Violine
Alexandre Afanassiev, Violine
Peter Menyhart, Viola und Gitarre
Alexandre Bagrintsev, Cello
Corneliu Puican, Kontrabass

Erwachsene: CHF 25.00
Jugendliche bis 18 Jahre: CHF 15.00
Konzert, 15.09.2024, 11 Uhr, Würth Haus Rorschach, Rorschach
Infoabend Master Soziale Arbeit
Mit dem Master in Sozialer Arbeit haben Sie ein Dreifachticket fürs Berufsleben in der Tasche: Sie erstellen Konzepte und erarbeiten neue Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen. Sie leiten Projekte und führen Forschungs- und Evaluationsarbeiten durch. Sie bewegen sich kompetent an den Schnittstellen zu Ökonomie, Politik, Recht und arbeiten in interdisziplinären Teams. Damit sind Sie bestens gerüstet für anspruchsvolle Funktionen im Sozialwesen. Der Master in Sozialer Arbeit ist eine Kooperation von drei etablierten Schweizer Fachhochschulen: Der OST – Ostschweizer Fachhochschule, der Berner Fachhochschule und der Hochschule Luzern.

Am Online-Infoabend via MS Teams Webkonferenz stellt Ihnen die Leiterin Masterstudiengang MSc Soziale Arbeit den Studiengang vor und beantwortet Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich an.

Diverses, 17.09.2024, 18 Uhr, Online, Internet
Infoabend Bachelor in Sozialer Arbeit

Das Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit zielt vorrangig auf eine Berufsbefähigung ab. Nebst der generalistischen Ausrichtung des Studiums haben Sie die Möglichkeit, spezifische Schwerpunkte zu setzen: Sie können zwischen den Studienrichtungen Sozialarbeit und Sozialpädagogik sowie unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen wählen. Je nach gesetzten Schwerpunkten können Sie in unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig werden.

Am Online-Infoabend via MS Teams Webkonferenz stellen Ihnen unsere Dozierenden und Studierenden den Studiengang Soziale Arbeit vor und beantworten Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich an.

Diverses, 17.09.2024, 18 Uhr, Online, Internet
Rebekka Salm: "Wie der Hase läuft"
Amsterdam, 1943: In einer Bäckerei fällt ein Schuss, hinter dem Tresen stirbt ein junger Mann. Seine Witwe, fast noch ein Kind, flieht in die Schweiz. Fünfzig Jahre später verlässt im Basler Hinterland ein Familienvater Frau und Kind, in der gleichen Nacht liegt eine Frau zwischen zwei Dörfern tot am Strassenrand.
Jahrzehnte später begegnen Teresa und Mirco einander. Sie verlieben sich und versuchen sich an ihre Kindheit zu erinnern, die geprägt war von Verlust und Schweigen. Mirco hat Angst, dass die Vergangenheit sich wiederholt, wenn man sie nicht ruhen lässt. Aber Teresa begibt sich auf Spurensuche und erschafft Stück für Stück ihre gemeinsame Geschichte.

Rebekka Salm
Wohnhaft in Olten, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern, arbeitet als Texterin und Erwachsenenbildnerin im Migrationsbereich und ist Mutter einer Tochter.

2023 erhielt sie von den Kantonen Baselland und Solothurn je den Förderpreis Literatur sowie von der Hans und Beatrice Maurer-Billeter-Stiftung den Förderpreis Dreitannen.

Moderierte Lesung, freier Eintritt
Literatur, 19.09.2024, 19:30 Uhr, Bibliothek Universität St. Gallen, St. Gallen
Sinfonieorchester Luzern
Das weltberühmte Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Michael Sanderling tritt erstmalig in Feldkirch auf – begleitet von keinem Geringeren als dem tschechischen Starpianisten Lukáš Vondráček.

Diese exklusive Veranstaltung verspricht, ein unvergessliches Erlebnis für alle Klassikliebhaber zu werden!

Programm:
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Ouverture zu Egmont G-Dur op. 84

Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873 – 1943)
Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll, op. 1
***
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76
Konzert, 21.09.2024, 19:30 Uhr, Montforthaus Feldkirch, Feldkirch
lauschig - wOrte im Freien
Die 10. lauschig-Saison verspricht wieder unvergessliche Momente! Seit 2015 zaubert lauschig einzigartige Erlebnisse voller Literatur, Musik und inspirierender Gespräche an wundervollen Orten unter freiem Himmel. Diesen Sommer sind es 19 Open-Air-Lesungen, Spaziergänge und Spoken-Word-Performances mit insgesamt 44 Künstler:innen. Mit dabei sind Franz Hohler, Christine Brand, Doris Dörrie, Jane Mumford und viele mehr. Dieses Jahr sind zusätzlich Naturspaziergänge und ein Schreibworkshop im Angebot.
Veranstaltungen vom 30.05. bis 21.09.2024, Diverse Orte in Winterthur, Frauenfeld, Horw
Disorder: St.Galler Bands hautnah

Bereits zum elften Mal öffnet die St.Galler Musikszene im Rahmen des Disorder-Bandraumfestivals ihre Pforten. Ob Monsterjam, Geigensolo oder Live-Premiere: Am Disorder ist alles erlaubt. Die beteiligten Musiker:innen entscheiden selber, was sie ihren Gästen bieten. Anmelden können sich alle, die einen Proberaum auf Stadtgebiet haben. Das Non-profit-Festival ist wie gewohnt gratis und garantiert werbefrei, die Bands können Kollekten sammeln. Also, hinabgestiegen in die Probelokale der Stadt!

Konzerte, 20. und 21.09.2024, ca. 18 Uhr, Diverse Standorte, St. Gallen
30 Jahre Saiten - Jubiläumsparty

An unserem Jubiläum wollen nicht nur über die Zukunft nachdenken, sondern auch mit euch im Jetzt abfeiern! Die Jubiläumsparty startet um 21 Uhr im Palace St.Gallen. Auf dem Programm steht viel Frauenpower aus der Romandie: Billie Bird (Indie Pop), Mamba Bites (Sparkly Punkrock) und als DJs Nat & Ladybruce von dem Verein zur Förderung von Frauen und Minderheiten in der elektronischen Clubkultur. Fast schon traditionellerweise an Saiten-Partys zelebrieren The Robots ab Mitternacht ihren frei improvisierten subelectronic disco tekk im Keller.

Konzert, 21.09.2024, 21 Uhr, Palace, St. Gallen
Kongress zum Kulturjournalismus der Zukunft

Saiten möchte dem Kulturjournalismus wieder eine Zukunftsperspektive bieten. Der Kongress richtet sich nicht nur an Berufsleute, sondern auch an Kulturschaffende, Veranstalter:innen und natürlich an euch, unsere Leserinnen und Leser. Auf dem Programm steht ein Fachgespräch für Kulturjournalist:innen, ein Workshop mit Veranstaltenden und Leser:innen, eine Präsentation der Kalenderkooperation «Minasa» sowie um 19 Uhr das grosse Podiumsgespräch, wo sich Politik, Medienschaffende und Kulturförderung begegnen.

Anschliessend Jubiläumsparty im Palace!

Diverses, 21.09.2024, 15 Uhr, Hauptpost, St. Gallen
Die Nabel der Welt

Wo der Nabel der Welt liegt oder Was oder Wer dieser Nabel sein könnte, was das Wort Nabel alles bedeuten kann und welche Rolle bei dieser Frage der Bauchnabel spielt, diesen und ähnlichen Fragen geht die Ausstellung in der Propstei St. Peterzell im Sommer 2024 nach.

Die Geschichte zeigt, dass die Menschen bereits vor vielen Jahrhunderten immer wieder Nabel, Mittelpunkte und Ursprünge in der Welt suchten oder solche auf der Landkarte bestimmten. Diese Suche nach einem Zentrum, einem Ursprung, wirft wiederum die Frage auf, welche Rolle wir selbst in diesem grossen Ganzen spielen. Unser Ursprung, unsere Herkunft und die Umgebung, in der wir aufwachsen, in der wir sozialisiert werden und lernen, prägen massgeblich, wie wir die Welt wahrnehmen und für uns deuten. Genau diesen vielfältigen Perspektiven und Wahrnehmungen möchte die Ausstellung eine Plattform bieten und ladet ein, sich auf eine Reise durch fremde wie auch eigene Perspektiven die Nabel der Welt zu entdecken.

Ausstellung vom 10.08. bis 22.09.2024, Propstei, St. Peterzell
Schöpfungsklang – Eine Hommage ans Toggenburg
Das neue Projekt von Peter Roth und dem Chorprojekt St. Gallen ist ein Gesamtkunstwerk aus Film und Musik über die Wunder und Geheimnisse der Schöpfung. Zugleich ist der Schöpfungsklang ein Projekt zum 80. Geburtstag von Peter Roth und eine Hommage an das Toggenburg, das ihm während 55 Jahren Nährboden und Inspirationsquelle für immer neue Klangprojekte war.

Die von Peter Roth geleiteten Aufführungen von Schöpfungsklang vereinen einige seiner wichtigsten Kompositionen – in Bezug auf die heutige Zeit – mit neuen Werken zum Thema Wasser. Alpenländische Musik aus dem Raum zwischen Säntis und Churfirsten trifft auf Musik aus anderen Stilrichtungen.

Annelies Huser, Doris Bühler-Ammann, Martin Hersche singen die Jodelstimmen. Die Naturstimmen kontrastieren mit dem Gesang der Solistin und Jazzsängerin Barbara Balzan und werden durch den Klang des gemischten Chor des Chorprojekt St.Gallen ergänzt. Die Toggenburger Formation "Brandhölzler Striichmusig" (Barbara Kamm, Geige; Barbara Betschart, Geige; Jakob Wickli, Bratsche; Niklaus Frei, Violoncello; KathrinZürcher, Kontrabass; Thomas Looser, Hackbrett), der Jazz-Trompeter Michael Neff und Ferdi Rauber, Percussion und Obertoninstrumente sowie Peter Roth am Flügel, setzen instrumentale Akzente.
Konzert, 22.09.2024, 17 Uhr, Kirche Linsebühl, St. Gallen
3TTM? = 3 Trumpets Too Many ?
TOCTOC 38
SO 22.09.2024
3TTM? = 3 TRUMPETS TOO MANY ?
Perronnord St.Gallen

Konzert 19:00
Vinyl und Tapas 17:00

Bereits der Titel klingt nach einer Versuchsanleitung. Genauso ungewiss ist das Resultat. Als 3TTM? lotsen die Trompeter Ralph Alessi, Jaronas Höhener und Paul Butscher die Möglichkeiten ihres Instruments aus. Für gewöhnlich als markantes Soloinstrument getragen von einer Rhythm-Section, wird nun quasi freihändig improvisiert. Sind drei Trompeten zuviel? Normalerweise vielleicht schon, aber wenn drei so unterschiedliche Spielarten gemeinsam nach einem "Gefühl der Komposition in der Improvisation" suchen, hat das durchaus seinen Reiz.
Drei Individualisten, drei Hörner und neun Klappen sowie maximale Experimentierfreude versprechen im Perronnord einen Abend voller Überraschungen und unkonventioneller Töne, welche das Spektrum der Jazztrompete bis über die Grenzen ausloten.


Ralph Alessi (Trompete)
Jaronas Höhener (Trompete)
Paul Butscher (Trompete)
Konzert, 22.09.2024, 19 Uhr, Perronnord, St. Gallen
Chor und Alphörner mit den «Tablatern»

Die Berge klingen… das ist zu erleben in einem klangsinnlichen Stück neuer Schweizer Chormusik, welches der Tablater Konzertchor unter Ambros Ott erstmals in der Ostschweiz zur Aufführung bringt: «Mysterium Montis» des renommierten Komponisten Carl Rütti aus Zug. Rütti vertont darin biblische Texte, die sich auf die Berge beziehen, und er bietet dafür das Alpeninstrument par excellence auf: das Alphorn. Gleich sechs davon. Chor, Soli und Alphörner: Das ergibt eine im Wortsinn «unerhörte» Klangexpedition.

Konzert, 22.09.2024, 17 Uhr, Stadtkirche, Glarus
Fledermäuse – geheimnisvoll,faszinierend, schützenswert

Sie sind seit 50 Millionen Jahren die Königinnen der Nacht: die Fledermäuse. Die neue Sonderausstellung «Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend schützenswert» – eine Produktion des Naturmuseums Thurgau – widmet sich den wendigen Insektenjägern. 30 Arten sind in der Schweiz heimisch. Dazu gehört die häufige Zwergfledermaus ebenso wie der seltene Riesenabendsegler. Im Fokus stehen ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten, ihr akrobatischer Flug, aber auch ihr gefährliches Leben.

Ausstellung vom 11.05. bis 22.09.2024, Naturmuseum St.Gallen, St. Gallen
Die 80er in der Ostschweizer AZ

Der St.Galler Journalist und Autor Ralph Hug war in den 1980er-Jahren Redaktor der Tageszeitung Ostschweizer AZ. Er berichtete damals über die politischen und kulturellen Ereignisse. Heute recherchiert er für ein Projekt über den grossen Kulturaufbruch jener Jahre, in denen wichtige neue Institutionen wie Grabenhalle, Kunsthalle und Kinok entstanden. In ihnen konnte sich in den 1980er-Jahren die aktuelle Kultur entfalten.

 

Vierzig Jahre nach den Ereignissen begegnet Hug bei seinen Recherchen unter anderem in der Kantonsbibliothek Vadiana nicht nur der Geschichte, sondern auch sich selber. Die Vadiana wird zum Ort des autobiografischen Entdeckens. Wie erlebt Hug die Recherche zur Geschichte der Stadtkultur und zur eigenen Geschichte? Darüber gibt er am Vortrag im Rahmen der Reihe «Entdecken in der Vadiana» Auskunft.

Vortrag, 24.09.2024, 17:45 Uhr, Vadiana, Kantonsbibliothek St. Gallen, St. Gallen
Älter werden im Fokus - Das Geheimnis des langen Lebens
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Alterns bei der Veranstaltungsreihe "Älter werden im Fokus" im Altersheim Rotmonten, St. Gallen. Am 24. September 2024 um 19:00 Uhr erwartet Sie eine spannende Expedition nach Okinawa, Japan, und darüber hinaus, präsentiert von Prof. Dr. Sabina Misoch, die renommierte Leiterin des Instituts für Altersforschung OST.
Entdecken Sie das Geheimnis des langen Lebens und tauchen Sie ein in Erkenntnisse, Fakten und spannende Einblicke in die Wissenschaft des Alterns. Erfahren Sie, was wir von den Menschen in Okinawa und anderen Kulturen lernen können, um ein erfülltes und gesundes Leben im Alter zu führen.

Das Altersheim Rotmonten lädt Sie herzlich zu dieser fesselnden Veranstaltung ein und freut sich darauf, mit Ihnen nach dem Vortrag beim anschliessenden Apéro ins Gespräch zu kommen. Keine Anmeldung erforderlich, aber bitte beachten Sie, dass die Parkplätze begrenzt sind. Nutzen Sie daher gerne die öffentlichen Verkehrsmittel (Buslinie 5 und 9), um bequem zu uns zu gelangen.

Seien Sie Teil dieser wissenschaftlichen Expedition und entdecken Sie neue Perspektiven auf das Altern. Erleben Sie einen Abend voller Erkenntnisse und inspirierender Diskussionen. Wir freuen uns auf Sie!
Vortrag, 24.09.2024, 19 Uhr, Altersheim Rotmonten, St. Gallen
Schlafes Bruder - Musiktheater

Diesen September inszeniert der St.Galler Chor inscriptum die tragische Geschichte des Elias Alder aus dem Vorarlberg.

 

Er ist ein hochbegabter Bauernsohn mit absolutem Gehör, der sich zum Orgelvirtuosen entwickelt. Robert Schneiders Welterfolg «Schlafes Bruder» ist ein zeitloses Buch über Fragen nach dem Verhältnis der Menschen zu Gott, ihren Begierden, Talenten und sich selbst. Die Aufführung als szenischer Trialog zwischen Chor, Schauspielern und Publikum lässt die Zuschauer die magischen Momente des Romans hautnah erleben und regt zum Nachdenken über existenzielle Fragen an.

 

Die Inszenierung liegt an der Schnittstelle zwischen Musiktheater, Schauspiel und Performance. Drei Schauspieler*innen in verschiedenen Rollen lassen die Vielstimmigkeit des Romans lebendig werden.

 

Der Chor als Dorfgemeinschaft unterstützt das Bühnengeschehen mit Werken von Bach bis zur zeitgenössischen Musik. Die Kirchenräume von St.Mangen und dem Kloster Fischingen bilden für die Stationen im Leben des Elias Alder den Rahmen, in dem Zeit, Raum, Klang und Bühnenbild miteinander verschmelzen. Schliesslich macht der musikalische Einsatz der Orgel zu vier Händen die Geschichte zu einem szenischen Ereignis.

 

Textfassung und Regie: Andreas Wiedermann

Musikalische Leitung: Christian Döhring

Mitwirkende:

Helena May Heber, Anna März, Oliver Vilzmann (Schauspiel)

Chor inscriptum (Gesang und Schauspiel)

Musik von:

Bach, Brahms, Esenvalds, Gjeilo, Howells, Mozart, Pärt, Purcell, Schumann

Vorstellungen am 20., 21., 22. und 25. September, Kirche St. Mangen, St. Gallen
Pedro Lenz
Er ist DER Mundartautor der Schweiz: Pedro Lenz kommt mit neuen Texten und Geschichten – einem Programm zwischen «Hert am Sound» und «Zärtlechi Zunge». Er wird begleitet vom Saxophonisten Simon Spiess. «Immer, immer fahre / fahren und fahren und fahre / mis Läben isch fahre / und mängisch / fahrts mer ii.» Durchs Land fahren, beobachten, was ist und passiert, zuhören: Das ist der Soundtrack des Schriftstellers, Kolumnisten und Spoken Wort Artisten Pedro Lenz, der spätestens seit «Der Goalie bin ig» zur ersten Liga der Schweizer Literatur gehört. Der kürzlich im Interview sagte: «Ich mag Floskeln, Schimpfwörter und überhaupt fast alles, was sich sagen lässt.» www.pedrolenz.ch/ Veranstaltungspreise als PDF-Übersicht ]]>
Literatur, 28.09.2024, 20:15 Uhr, Chössi Theater, Lichtensteig
«Beyond Tradition» – Marja Mortensson Trio | Kraft der Naturstimmen (Film & Konzert)

«Beyond Tradition», die zauberhafte und wahrhaftig sinnliche Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu erleben lässt, hatte 2023 über vierzehntausend Besucher:innen in den Schweizer Kinos verzaubert. Nun kommt die Protagonistin – die Joikerin Marja Mortensson – mit ihrem Trio in die Schweiz: Die mehrfache norwegische Grammy-Preisträgerin widmet sich ihrer Identität als Teil der jüngsten Generation der indigenen Bevölkerung Norwegens und belebt ihre verloren gegangene samische Gesangskultur neu. Dabei trifft sie auf den Weltmusikstar Daniel Herskedal, dessen Virtuosität auf Basstrompete und Tuba keine Grenzen kennt.

 

Marja Mortensson – Stimme/Gesang
Daniel Herskedal – Tuba, Basstrompete
Jakop Janssønn – Perkussion

 

15 Uhr: Film «Beyond Tradition» (100 Minuten)
17 Uhr: Livekonzert Marja Mortensson Trio (NOR)

Film und Live-Konzert, 29.09.2024, Kulturfabrik INDUSTRIE36, Rorschach
Chor und Alphörner mit den «Tablatern»

Die Berge klingen… das ist zu erleben in einem klangsinnlichen Stück neuer Schweizer Chormusik, welches der Tablater Konzertchor unter Ambros Ott erstmals in der Ostschweiz zur Aufführung bringt: «Mysterium Montis» des renommierten Komponisten Carl Rütti aus Zug. Rütti vertont darin biblische Texte, die sich auf die Berge beziehen, und er bietet dafür das Alpeninstrument par excellence auf: das Alphorn. Gleich sechs davon. Chor, Soli und Alphörner: Das ergibt eine im Wortsinn «unerhörte» Klangexpedition.

Konzert, 29.09.2024, 17 Uhr, Linsebühlkirche, St. Gallen
Schlafes Bruder - Musiktheater

Diesen September inszeniert der St.Galler Chor inscriptum die tragische Geschichte des Elias Alder aus dem Vorarlberg.

 

Er ist ein hochbegabter Bauernsohn mit absolutem Gehör, der sich zum Orgelvirtuosen entwickelt. Robert Schneiders Welterfolg «Schlafes Bruder» ist ein zeitloses Buch über Fragen nach dem Verhältnis der Menschen zu Gott, ihren Begierden, Talenten und sich selbst. Die Aufführung als szenischer Trialog zwischen Chor, Schauspielern und Publikum lässt die Zuschauer die magischen Momente des Romans hautnah erleben und regt zum Nachdenken über existenzielle Fragen an.

 

Die Inszenierung liegt an der Schnittstelle zwischen Musiktheater, Schauspiel und Performance. Drei Schauspieler*innen in verschiedenen Rollen lassen die Vielstimmigkeit des Romans lebendig werden.

 

Der Chor als Dorfgemeinschaft unterstützt das Bühnengeschehen mit Werken von Bach bis zur zeitgenössischen Musik. Die Kirchenräume von St.Mangen und dem Kloster Fischingen bilden für die Stationen im Leben des Elias Alder den Rahmen, in dem Zeit, Raum, Klang und Bühnenbild miteinander verschmelzen. Schliesslich macht der musikalische Einsatz der Orgel zu vier Händen die Geschichte zu einem szenischen Ereignis.

 

Textfassung und Regie: Andreas Wiedermann

Musikalische Leitung: Christian Döhring

Mitwirkende:

Helena May Heber, Anna März, Oliver Vilzmann (Schauspiel)

Chor inscriptum (Gesang und Schauspiel)

Musik von:

Bach, Brahms, Esenvalds, Gjeilo, Howells, Mozart, Pärt, Purcell, Schumann

Vorstellungen am 28. und 29. September, Kloster Fischingen
Vom Portrait zum Selfie – Eine Geschichte der Selbstdarstellung
Vom aufwändigen Portrait bis zum spontanen Selfie zeigt die Geschichte der Selbstdarstellung den sozialen und kulturellen Wandel im Laufe der Jahrhunderte.

Einerseits hat der technologische Fortschritt die Möglichkeiten verändert, wie wir uns selbst sehen und präsentieren können. Die Geschichte widerspiegelt jedoch nicht nur die Veränderungen in der Technologie, sondern auch in unseren Werten, Idealen und der Art und Weise, wie wir unser eigenes Bild in der Welt formen.

Die Ausstellung nimmt die Gäste anhand des Schaffens Rheintaler Künstlerinnen und Künstler mit auf eine Zeitreise der Selbstdarstellung. Sie werden feststellen: Ob antikes Portrait oder Selfie, der Wunsch, sich idealisiert zu präsentieren, ist geblieben, und oft enthalten die Bilder Botschaften, die über das blosse Abbild hinausgehen.
Ausstellung vom 27.04. bis 06.10.2024, Museum Prestegg, Altstätten
Andreas Wilhelm: Essenzen riechen
Auf unserer Welt gibt es weniger Parfumeure als Astronauten. Andreas Wilhelm ist einer davon. Er hat 10’000 Düfte in seinem Kopf, mit denen er komponiert. Für seine Ausstellung «Liebe» kreiert Andreas Wilhelm sieben Essenzen der Liebe – Eifersucht, Lust, Hingabe, Verliebtheit, Nähe, Unschuld, Trauer – die im «Love Overdose»-Raum zusammenfinden. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, unseren Geruchssinn neu zu erfahren. Was riechen sie?
Ausstellung vom 22.06. bis 06.10.2024, Zeughaus, Teufen
"Triennale 2024 – Strömungskräfte" ─ Visarte Liechtenstein
Während der landesweiten Kunstausstellung "Triennale 2024" der Visarte Liechtenstein sind in der von Fabienne Ott kuratierten Schau "Strömungskräfte" im Kunstraum Engländerbau Möglichkeiten agierender Kräfte von sieben einheimischen Kunstschaffenden zu sehen. In vielerlei Techniken werden physikalische Grundprinzipien in der Natur, das Wasser als form-gebendes Element, die Bewegung des Kommens und Gehens, Farbkompositionen als Anstoss von Emotionen sowie die Verflechtung von Zeichensystemen behandelt.

Kuratiert von Fabienne Ott
Ausstellung vom 25.08. bis 06.10.2024, Kunstraum Engländerbau, Vaduz
All You CanNOT Eat. Fake Food auf Stoff

Die Ausstellung All You CanNOT Eat. Fake Food auf Stoff ist einem Restaurant nachempfunden. Ess- oder Trinkbares wird hier jedoch nicht angeboten. Inspiriert von der Sammlung des Textilmuseums haben geladene Gäste die Tische mit Artefakten gedeckt, die Nahrungsmitteln nachgebildet sind.

Verschiedene Zeitepochen, gesellschaftliche Klassen und Geschmäcker treffen aufeinander, treten zueinander in Bezug und hinterfragen Tischkultur.
Ausstellung vom 12.04. bis 13.10.2024, Textilmuseum, St. Gallen
Wander-Erlebnis Ofenloch
Abenteuerliche Rundwanderung mit Begehung der Nagelfluhschlucht entlang des Necker-Bachlaufs und in die gewaltige Halbhöhle des Ofenlochs. Tagestour mit Aufstieg zum Hinterfallenchopf (1531m). Leitung: Wanderueli
Diverses, 19.10.2024, 07:50 Uhr, Seebensäge, Nesslau
«HochHinaus»: Einfraustück mit drei Frauen
Was heisst es, zu Hause zu sein? Ein Einfraustück mit drei Frauen.  Inspiriert von der Realität rund ums Wohnen und dem Zeitgeist, umarmt DAS.VENTIL die Bühne mit diversen künstlerischen Formen. So entsteht ein ureigenes Universum rund um ein altehrwürdiges Hochhaus, das frisch renoviert wurde und von einem nigelnagelneuen Quartier eingezäunt wird. Die Geschichte wird von den Bewohnenden, einem Potpourri aus einzigartigen Charakteren erzählt, die unter dem Zugzwang der optimierten Wohnungsstrategien mit ihrer eigenen Ungewissheit konfrontiert werden. Welche Entscheidungen müssen wir treffen, um glücklich zu leben? www.dasventil.ch
Bühne, 19.10.2024, 20:15 Uhr, Chössi Theater, Lichtensteig
Strassentaube - verehrt und verpönt
Die Strassentaube gehört zum Bild der Städte wie Asphalt und Beton. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit findet sie auch in modernen Grossstädten Lebensraum. Schon seit langer Zeit ist die Taube eng mit dem Menschen verbunden. Früher produzierte sie Dünger, lieferte Fleisch oder überbrachte Briefe. Heute sorgen ihre grossen Bestände vielerorts für Konflikte. Lebensechte Präparate, spannende Objekte und interaktive Stationen beleuchten die Biologie der Strassentaube, die Probleme, die sie verursachen kann, und zeigen deren Lösung auf. Die vom Naturmuseum Solothurn produzierte Ausstellung haben wir zudem ergänzt mit Kurzporträts weiterer Tierarten, die mit dem Menschen verbunden sind, angefangen bei der Bettwanze bis zum Steinmarder.  Quelle: thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
Ausstellung vom 21.03. bis 20.10.2024, Naturmuseum Thurgau, Frauenfeld
Der Trost der Schönheit

«Ich brauche Schönheit. Wenn ich Schönheit sehe, höre, lese, spüre, dann glaube ich an Möglichkeiten. An Wege, Räume, Purzelbäume.» Trost finden im Empfinden von Schönheit ist für Gabriele von Arnim nichts weniger als Selbsterhalt. Ihr autobiografisches und essayistisches Erzählen führt zurück zu einem Mädchen aus kühl geführtem Haus, das die Wahrnehmung von Schönheit in all ihrer endlichen Fülle erst lernen muss. In Kooperation mit dem Literaturhaus & Bibliothek Wyborada und der Lesegesellschaft Teufen, Anmeldung an info@zeughausteufen.ch.

Literatur, 25.10.2024, 19:30 Uhr, Zeughaus, Teufen
Maarten Baas - New Times
Der international renommierte, niederländische Designer und Künstler Maarten Baas zeigt in der schweizweit ersten Soloschau raumgreifende und performative Videoinstallationen, Designobjekte und Skulpturen. Im Zentrum steht dabei seine langjährige Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Zeit und dem Motiv der Uhr. Er verbindet dabei Technik, Kunst und Design, aber auch Realität und Fiktion, Sein und Vergänglichkeit. Er reflektiert damit die Relativität der Zeit – und verleitet einen buchstäblich dazu, der Zeit beim Vergehen zuzuschauen.
Ausstellung vom 07.06. bis 27.10.2024, Gewerbemuseum Winterthur, Winterthur
Gartenthema 2024

Der Museumsgarten des Naturmuseums und des Museums für Archäologie Thurgau befindet sich mitten in der Stadt Frauenfeld. Das diesjährige Gartenthema ist den Öl und Eiweiss liefernden Pflanzen gewidmet und bietet Einblick in die Vielfalt und Bedeutung dieser Pflanzengruppe.

Seit Jahrtausenden sind Eiweiss und Öl liefernde Pflanzen die Grundlage für das menschliche Überleben. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Als Nahrungsmittel, als Futtermittel für Nutztiere oder als Rohstoff für unterschiedlichste Industrieprodukte wie Schmieröle oder Medikamentenkapseln sind sie für uns auch heute unverzichtbar.

Jederzeit im Garten des Naturmuseums Thurgau Frauenfeld.

Ausstellung vom 13.06. bis 30.10.2024, Naturmuseum Thurgau, Frauenfeld
Im Menschen muss alles herrlich sein

Gestartet wird im Stadttheater mit „Im Menschen muss alles herrlich sein“ von Sasha Marianna Salzmann, die dieses Jahr den Kleist-Preis erhalten hat. Zwei Mütter, zwei Töchter – alle eng miteinander verbunden durch ihre familiären Geschichten und gleichzeitig getrennt bis zur Unversöhnlichkeit. Wie soll da „im Menschen alles herrlich sein“, wenn das eigene Leben von der Geschichte überrollt, gedemütigt, betrogen wird? Hausregisseurin Franziska Autzen widmet sich mit diesem großen Stoff Themen wie Sprachlosigkeit und enormen Umbruchzeiten, die Biografien entscheiden.

Bühne, Vorstellungen von 27.09. bis 31.10.2024, Stadttheater, Konstanz
Josef Felix Müller

Leila Bock, alias Anita Zimmermann, hat den St.Galler Künstler/Bildhauer Josef Felix Müller eingeladen das Podest «die Klause» in der Mühlenenschlucht während knapp 3 Monaten zu bespielen. Müller plant eine ortsbezogene skulpurale Arbeit. Was es genau sein wird, verrät er momentan aber noch nicht. Josef Felix Müller galt in den 1980er-Jahren neben Miriam Cahn, Martin Disler, Peter Emch und Klaudia Schifferle als führender Vertreter der Neuen Wilden in der Schweiz.

Ausstellung vom 17.08. bis 03.11.2024, Die Klause, St. Gallen
Hochsaison. Zu Gast in Appenzell Innerrhoden
Hochsaison. Zu Gast in Appenzell Innerrhoden
Das Museum Appenzell zeigt zum 125-jährigen Jubiläum des Vereins Appenzellerland Tourismus AI eine Ausstellung zum Thema Fremdenverkehr. Mit Objekten und Fotos, zum grossen Teil aus der eigenen Sammlung, wird das Thema Tourismus aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
In Appenzell Innerrhoden erlebt der Tourismus ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen rasanten Aufschwung, der zur Gründung unzähliger Gasthäuser im und um den Alpstein führt. In der Folge werden aufwändig gestaltete Plakate lanciert und erste illustrierte Fremdenführer sowie das wöchentlich neu aufgelegte Innerrhoder Fremdenblatt erscheinen. Sie alle werben mit der reizvollen Landschaft und der Gastlichkeit einheimischer Familienbetriebe.
Die Ausstellung richtet den Blick auch hinter die Kulissen des Fremdenverkehrs auf die vielen Beschäftigten im Gastgewerbe. Sie empfangen Reisende, transportieren das Gepäck, reinigen die Zimmer, bügeln die Wäsche, bereiten das Essen zu und decken die Tische. Ergänzt wird die Ausstellung durch Porträts von fünf Innerrhoder Frauen, die als Bergwirtinnen arbeiten oder gearbeitet haben und von den Herausforderungen in ihrem Beruf erzählen.
Ausstellung vom 17.03. bis 03.11.2024, Museum Appenzell, Appenzell
Werden. Sein. Vergehen.

Eine raumgreifende Installation aus unterschiedlichen Positionen; Abgestimmt auf den Ausstellungsort schafft Martina Vontobel mit der Auswahl unterschiedlicher, teilweise archaischer Materialien ihre vielschichten und sinnlich erfahrbaren Lebenszyklen. Wie auch in der 80ig-teiligen Spiegelinstallation von Martina Brügger sind es Bewegung und Positionswechsel, welche die Betrachter:innen zu neuen Sichtweisen anregen oder sie in Frage stellen. Elvira Hürsch rückt die letzte Phase des Lebenszyklus in den Fokus. Vergangen die Farbe von Blüten und Früchten; was im endlosen Raum in Licht getaucht zum Vorschein kommt, sind Struktur und neue Formen.

Licht und Freundschaft als verbindendes Element der drei Künstlerinnen laden zum erfahrbaren Dialog ein – mit der Materie, sich selber, in Bewegung und im Austausch.

Ausstellung, Vorstellungen von 20.09. bis 10.11.2024, museumbickel, Walenstadt
RM
RM (ehemals Real Madrid) ist ein 2015 in Genf gegründetes Künstler*innenkollektiv. Die Arbeit von RM bezieht sich auf die Schnittstelle von Sexualität, Konsum und Identität. In gross angelegten Skulpturen- und Installationsprojekten untersucht RM soziale und politische Reaktionen auf stigmatisierte, sexuell übertragbare Krankheiten und Infektionen. Für die Räumlichkeiten der LOK by Kunstmuseum St.Gallen schaffen sie eine raumfüllende neue Installation, in der sie Spritzen symbolhaft inszenieren – ein medizinisches Instrument, das seit der COVID-Impfung weltweit präsent ist und für Kontroversen sorgt.
Ausstellung vom 24.08. bis 10.11.2024, Kunstzone in der Lokremise, St.Gallen
Feuergarten
Herzlich willkommen im FEUERGARTEN – ein Projekt von www.feuerklang.ch
Der Feuergarten geht in seinem vierten Jahr auf Tournee. Ein weiteres Mal laden wir zu einem einzigartigen Natur- und Kunst-Erlebnis ein. Es brennen 30 Feuer ... funkelnd, feurig und voller Energie!
Dazu zeigen wir wunderschöne Feuerkunst und spielen akustische Live-Musik.
Special Guests: Trommelgruppe Koukousaba.
Wir freuen uns! Schön, wenn Du auch kommst.


Sa 14. September 2024 19.30h bis 22h Restaurant Sedel und Kinderparadies 9100 Herisau AR
Sa 28. September 2024 19h bis 21.30h Waldwirtschaft Uschenriet 8755 Ennenda GL
Sa 26. Oktober 2024 18.30h bis 21h Hotel & Restaurant Nollen 9515 Hosenruck TG
Fr 8. November 2024 19h bis 21.30h Familie N. & A. Krieg, Bleichi Hof 8867 Niederurnen GL
Sa 9. November 2024 17h bis 19.30h Skihus Hemberg 9633 Hemberg SG
Fr 15. November 2024 17h bis 19.30h Restaurant Moosbad 9116 Wolfertschwil SG
Sa 23. November 2024 14h Kerzenziehen / 17h bis 19.30h Feuergarten / 19.45h Konzert Duell (tanzbare Grooves von Trommel und Dudelsack) Verein Atelier Löchli, Kirchweg 677, 9650 Nesslau SG
Sa 18. Januar 2025 17h bis 19.30h die Schützenstube 8706 Meilen ZH
Sa 15. März 2025 18.30h bis 21h Nussbaumbeizli auf dem Horben 6277 Kleinwangen LU
Eintritts Preise Feuergarten:
Erwachsene: Fr. 40.- // Kind: Fr 10.- // Familie: Fr. 90.-
Kulturlegi 50% Rabatt, andere Vergünstigungen nach Absprache.

Essen und Getränke werden vom Restaurant und unseren GastgeberInnen an der Bar verkauft.

Wenn das Wetter ungemütlich wird (Sintflut-Regen, Orkan-Wind, Schnee-Matsch oder Blitz-Gewitter) findet kein Feuergarten statt.
Infos über die Durchführung am jeweiligen Tag ab 12 Uhr auf www.feuerklang.ch und 071 558 47 14

Kontakt und Organisation: roland@feuerklang.ch, 077 505 62 31 (telegramm/whatsapp)
Diverses, Vorstellungen von 28.09. bis 23.11.2024, Ostschweiz, Ostschweiz
Experimental Ecology
Was kann Kunst zur immer drängenderen Umweltdebatte beitragen? Das Projekt Experimental Ecology bietet eine zeitgenössische Plattform für die transdisziplinäre Zusammenarbeit von fünf Künstler*innen und fünf Wissenschaftler*innen im Bereich der Ökologie. Im Geiste der berühmten Organisation E.A.T. (Experiments in Art and Technology), in der Künstler*innen und Ingenieur*innen im Jahr 1967 zusammengebracht wurden, initiiert Experimental Ecology einen Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft im laufenden Diskurs über die Beziehung vom Menschen zu seiner natürlichen Umwelt. Ein Projekt der KBH.G Stiftung, Basel.
Ausstellung vom 06.04. bis 24.11.2024, Kunstmuseum SG, St. Gallen
Mein Garten
Ein Garten ist immer auch eine gebaute Haltung, eine formgewordene Idee. Häufig von einem Zaun eingefasst, grenzt er sich von der übrigen Welt ab. Er kann Anbaufläche, Freilichtlabor, Gemeinschaftsprojekt, heiliger Bezirk, Oase oder Refugium sein – oder alles gleichzeitig. In der Ausstellung Mein Garten sind Werke aus der Sammlung Bosshard zu sehen, die sich mit Gärten auseinandersetzen, in Gärten entstanden sind oder an Gärten und Parkanlagen erinnern. Die Ausstellung lädt ein, unser Verhältnis zur Pflanzen- und Tierwelt zu reflektieren.
Ausstellung vom 28.04.2024 bis 06.04.2025, Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona
Impressum

Herausgeber:

 

Verein Saiten
Gutenbergstrasse 2
Postfach 2246
9001 St. Gallen

 

Telefon: +41 71 222 30 66

 

Hindernisfreier Zugang via St.Leonhardstrasse 40

 

Der Verein Saiten ist Mitglied des Verbands Medien mit Zukunft.

Redaktion

Corinne Riedener, David Gadze, Roman Hertler

redaktion@saiten.ch

 

Verlag/Anzeigen

Marc Jenny, Philip Stuber

verlag@saiten.ch

 

Anzeigentarife

siehe Mediadaten

 

Sekretariat

Isabella Zotti

sekretariat@saiten.ch

 

Kalender

Michael Felix Grieder

kalender@saiten.ch

Melanie Geiger (Minasa-CMS)

support@saiten.ch

 

Gestaltung

Data-Orbit (Nayla Baumgartner, Fabio Menet, Louis Vaucher),
Michel Egger
grafik@saiten.ch

 

Saiten unterstützen

 

Saiten steht seit 30 Jahren für kritischen und unabhängigen Journalismus – unterstütze uns dabei.

 

Spenden auf das Postkonto IBAN:

CH87 0900 0000 9016 8856 1

 

Herzlichen Dank!