, 16. März 2019
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FCSG vs. FC Lugano 0:2 – Keine Punkte für Europa

Mit einem Sieg hätte der FCSG einen Schritt in Richtung Europacup machen können. Tat er aber nicht. Nach einer schwachen Vorstellung gehen die Espen als Verlierer vom Feld. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – FC Lugano 0:2*

20 Uhr 54 – Das wars, danke für Ihre Treue. Das schlechteste Spiel seit einer Woche fand heute statt. Danke, dass sie trotzdem dabei waren.

20 Uhr 52 – Schluss, aus, vorbei. St.Gallen verliert schon wieder gegen eine (Zitat R.Z.) Arschlochmannschaft. Heute  Diskussionslos mit 0:2. Chancen? Können wir uns nicht daran erinnern. Gute Szenen? Haben wir nicht gesehen. Aber wir sind guten Mutes, wir könnten (wenn alles gut läuft) wieder einmal gewinnen.

Minute 90+ – Vergebliches Anrennen. Das wir heute nichts mehr.

Minute 88 – Der FCSG gibt sich immer noch Mühe. Vegebens. Hoppschwiizceneriexperte R.Z. bezeichnet das Spiel heute als das schlechteste, dass er jemals gesehen hat. Auch wenn R.Z. keine Ahnung von Fussball hat, schlecht war das heute in der Tat.

Minute 85 – Und wieder ist ein Luganer plötzlich ganz schwer verletzt. Glücklicherweise werden wir Sekunden später Zeuge einer Wunderheilung.

Minute 83 – Schlagzeile in der Tessiner Sonntagspresse: „Grippepandemie in Lugano, oben ohne gemäss Wissenschafter nicht gesundheitsfördernd!“

Minute 81 – Sie merken, GC ist noch schlechter als wir. Auch wir sind verwundert.

Minute 80 – Bei Sion gegen GC wurde aus dem Unterbruch ein Abbruch.

Minute 79 – Laaaaaaaaaaaaaaangweilig!

Minute 76 – 12’644 ZuschauerInnen tun sich das hier an. Wie schlimm es ist, können Sie daran ablesen, dass sich schon die Saiten-Redaktion bei uns gemeldet hat und Mitleidbier offeriert.

Minute 75 – Dafür muss sich jetzt einer die Schuhe binden. Kommt schon vor.

Minute 74 – Am Spielfeldrand windet sich derweil ein Luganer. Erstaunlicherweise aber nicht so lange, bis es der Schiri merkt.

Minute 72 – Das Spiel Sion gegen GC ist zur Zeit unterbrochen. Die Fans aus Niederhasli werfen Fackeln aufs Feld.

Minute 68 – „Du muesch schüsse, nöd zaubere. Zaubere chasch in Hogwarts.“ Sie merken, R.S. ist nicht ganz zufrieden.

Minute 65 – Mattia Bottani wurde soeben eingewechselt. Er ist klein. Sehr klein. Der Dackel unter den Fussballern. Wuff!

Minute 64 – „Hai!“ Irgendwasceneriexperte R.Z. greift motivierend ein.

Minute 61 – Es scheint jetzt wirklich mal so etwas wie eine St.Galler Druckphase zu geben. Aber plötzlich hat ein Lugano-Spieler ganz schlimme Schmerzen. So ein Zufall aber auch. Die Luganesi tun wiederholt alles, um hier den Sympathie-Preis nicht zu gewinnen.

Minute 59 – Der 0815-Journalist in mir schreit „Jetzt ist Zunder drin!“ Foulspiele, Chancen, ein lautstarkes Publikum. Wenns so weiter geht, liegt noch was drin.

Minute 56 – Irgend ein Tessiner liegt aus unerklärlichen Gründen am Boden. Er stellt sich tot. Sogar die Liebesbekundungen aus dem Espenblock lassen ihn nicht wieder auferstehen. grabstein24.de wittert ein Geschäft.

Minute 54 – Nachdem Daprelà mit einer Körperöffnung verglichen wurde, vermutet der EB nun, dass seine Mutter eine Berufskollegin von Callàs Mutter sei. Wir lassen das unkommentiert.

Minute 52 – Ein Lebenszeichen. Es gibt zum Schluss immerhin Eckball. Reicht Zeidler aber nicht, er bringt Barnetta für den heute nicht überzeugenden Stergiou.

Minute 50 – Die 20 Jubeln oben ohne in der Kälte. St.Gallen wird auseinander genommen. 0:2. Tuttoceneri-Experte R.Z. vergleicht sie mit Isländern.

Minute 47 – Lugano hat ihren Gästefansverdoppelungsfaktor mittlerweile zurückgeschraubt. Noch sind es immer noch die selben 20 wie vor 20 Minuten.

Minute 46 – Der EB liest offenbar mit. Kaum kommt Lugano zurück aufs Feld, wird Daprelà mit einer Körperöffnung verglichen.

19 Uhr 55 – Leser O.B. fragt sich derweil, warum die Kurve nicht permanent Stimmung gegen Daprelà macht. Fragen wir uns auch. Sie erinnern sich: Vergebung, nicht R.S.‘ Stärke.

19 Uhr 53 – Dabei wären neben R.S. und R.S. heute auch Leserinnen M.D. und G.S. für die Wiedereinführung der Kiss-Cam. Kein Gespür für seine ZuschauerInnen, der FCSG…

19 Uhr 52 – Keine Kiss-Cam. Hass!

19 Uhr 46 – Sion führt gegen GC übrigens mit 2:0. Wir sind keine Sion-Fans aber gegen GC darf sogar der Clan gewinnen.

PAUSE

Minute 45 – Schwach, schwach, schwach… Einfach nur schwach.

Minute 44 – Ein Freistoss aus vielversprechender Position. Quintilla trifft aber nur die Mauer.

Minute 41 – Stojanovic übrigens sieben Schritte zu spät aus dem Tor gekommen. Heute trifft er den Gegner jedoch nicht.

Minute 41 – Das St.Galler Tor verwaist, ein Luganer darf schiessen, doch er trifft das Tor nicht. Ist ja auch relativ klein, so ein Tor. Vor allem, wenn man etwa 15 Meter davorsteht.

Minute 38 – Wir haben unseren Irgendwas-Ceneri-„Experten“ R.Z. gerfragt, was er zum Spiel von Lugano zu sagen hat. Seine Antwort? „Nüt!“. Das sagt viel über das Niveau heute aus.

Minute 37 – Gimöno, der Herr heisst Gimöno!

Minute 34 – Endlich mal wieder etwas Vielversprechendes der St.Galler. Guillemenot öffnet mit einem guten Pass das Feld, Wittwer und Ashimeru doppelpassen sich durch die Tessiner Abwehr. Wittwer kann danach den Ball in die Mitte schlagen, dort hats aber zu viele Luganesi. Ein Lebenszeichen. Immerhin.

Minute 33 – Highlight des Tages? Nicht unser Team. Oder wie R.S. es auf den Punkt bringt: „Läck isch da en schiss Gingg!“

Minute 31 – Jemand holt Bier. Wussten wirs doch!

Minute 29 – St.Gallen mittlerweile bemüht. Zählbares schaut noch nicht heraus. Wir sind aber guten Mutes, dass hier noch irgendwas passiert. Oder jemand Bier holt.

Minute 27 – Lalalalalalalala. R.S. klatscht verlegen und vergräbt dann sein Gesicht in seinen Händen. Sagt viel über das Spiel aus.

Minute 25 – Sierro versucht, den Freistoss direkt zu versenken. Gelingt nicht.

Minute 23 – Möchten sie wissen was St.Gallen so macht? Das möchten wir auch, können es ihnen aber nicht sagen. Unerklärbar schwach. Lugano dafür plötzlich mit 20 Fans vor Ort. Spannend.

Minute 20 – Plötzlich schleichen noch mehr Luganer im Gästeblock herum. Der wegen Pipi-Pause auf einer Raststätte gestrandete Car scheint angekommen zu sein. Saluti tutti.

Minute 18 – „Experte“

Minute 17 – „Ä typischs 0:0-Spiel“, sagt Sotto-/Sopraceneri-Experte R.Z.

Minute 15 – Noam Baumann streck seine Hände in die Höhe. Was als Zeichen für eine höhere Macht interpretiert werden kann, kann auch bedeuten, dass Lugano hier mit 0:1 in Führung gegangen ist.

Minute 14 – Guillemenot, Jeremy und Luganesi, irgendein balgen sich auf dem Feld. Schiri Fähndrich gibt Abzug in der B-Note und pfeift Foul.

Minute 11 – Sie wollen News zum Spiel? Hier haben Sie News zum Spiel: nichts ist passiert!

Minute 9 – Neben den fünf Luganesi stehen auch drei Gelbwesten im Block. Wir diskutieren den Plural von Gillet jaune. Wir einigen uns auf Gillet schöner. Sind Sie einverstanden?

Minute 8 – Doch schon fünf Luganesi. Wenn es so weiter geht mit verfünffachen, werden sie in zwölf Jahren die Weltherrschaft übernehmen.

Minute 7 – R.S. ist wieder zurück. Kein Tor für SG aber eine gute Itnervention von Stojanovic. Immerhin.

Minute 5 – R.S. macht sich – früh im Spiel – auf zum Glücksbisi. Könnte dem Konsum alkoholhaltiger Getränke über mehrere Stunden geschuldet sein. Wer weiss das schon…

Minute 4 – R.S. hätte Lüche heute in den Sturm gestellt, einfach damit er möglichst oft die Chance erhält, Daprelà niederzustrecken. Sie merken, Vergebung ist nicht R.S.‘ grösste Stärke.

Minute 3 – Daprelà steht neben Bakayoko. Noch hat er ihn nicht mit einem Karate-Kick niedergestreckt. Noch.

Minute 2 – Aus dem einen Luganer wurden gerade zwei Luganesi. Wir sagen das nur, damit wir zeigen können, dass wir den Plural beherrschen.

Minute 1 – Los gehts. Stojanovic hüpft wieder im Strafraum rum um sich einzuwärmen. Spielt er heute zu Ende?

18 Uhr 58 – Leser T.A. schaut auf der Medientribüne vorbei. Er gönnt sich noch etwas Ruhe, bevor er dann wieder montäglich den Rasen mähen muss.

18 Uhr 56 – R.Z. fragt, ob wir gerne die Aufstellung bringen möchten. Unerhört. Als ob Sie das nötig hätten, liebe Leserinnen und Leser.

18 Uhr 54 – Bis jetzt hat sich ein Luganer im Gästeblock eingefunden. Saisonrekord.

18 Uhr 50 – R.Z. hat gerade versucht, R.S. eine Eselsbrücke zu erklären, was jetzt Sotto- und was Sopraceneri ist. Ohne Erfolg.

18 Uhr 47 – Hallo und herzlich willkommen zum  Spiel gegen Lugano. Neben R.S. und R.S. ist heute auch Sotto-/Sopraceneri Experte R.Z. vor Ort. Als Quelle für Tessiner Internas und zum Bier holen.
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